Sturmchaos in Steinhaus: Feuerwehren im Dauereinsatz!

Sturmchaos in Steinhaus: Feuerwehren im Dauereinsatz!

Steinhaus, Österreich - Am Montagnachmittag, dem 14. Juli 2025, wurden die Einsatzkräfte in Steinhaus im Bezirk Wels-Land durch ein heftiges Gewitter auf Trab gehalten. Die plötzlichen, starken Sturmböen führten dazu, dass die Feuerwehr zu mehreren Einsätzen ausrücken musste. Zahlreiche Bäume stürzten um und große Äste brachen ab, was mehrere Straßen blockierte.

Um die Verkehrswege schnell wieder freizumachen, wurde die Feuerwehr aktiv. An mehreren Stellen wurde der Verkehr vorübergehend angehalten, um die Sicherheit während der Aufräumarbeiten zu gewährleisten. Für den restlichen Tag waren weitere Sturmböen angekündigt, auch in der Nacht auf Dienstag wurde mit Sturm und Gewittern gerechnet. Die Feuerwehren bereiteten sich deshalb auf weitere Einsätze vor.

Wetterlage und Unwettergefahr

Bisherige Wetterereignisse haben gezeigt, dass die Region in den letzten Tagen von intensiven Gewittern betroffen war. Am Samstag, dem 6. Juli 2024, zogen kräftige Gewitter in Oberösterreich auf, insbesondere im Vorfeld einer Kaltfront. Diese Gewitter führten zu schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. In Wolfsegg wurden sogar 105 km/h und in Wels 96 km/h gemessen.

Die Gewitterfront machte sich auch im westlichen Niederösterreich bemerkbar, wo ebenfalls Böen von 100 km/h registriert wurden. Schätzungen zufolge könnte in den betroffenen Gebieten mit Niederschlägen von 30-70 Litern pro Quadratmeter gerechnet werden. Die Schneefallgrenze bleibt hoch, was zu steigenden Wasserständen in Flüssen führen kann.

Reaktionen der Gemeinde und der Feuerwehr

Einkaufszentren in der Umgebung reagierten auf die Situation, indem sie ihre Parkflächen kostenlos zur Verfügung stellten, um den Anwohnern und Einsatzkräften zu helfen. Die Vorbereitungen für die Unwetterbedingungen zeigen, wie ernst die Lage eingeschätzt wird. Die Feuerwehr bleibt in Alarmbereitschaft, um schnell auf neue Einsätze reagieren zu können.

Angesichts vergangener Unwetterereignisse und der aktuellen Prognosen bleibt die Region in Hochspannung, während die Bürger und die Behörden alles daran setzen, sich bestmöglich auf die Wetterlage einzustellen.

Für weitere Informationen über die Wetterlage und mögliche Entwicklungen besuchen Sie die Seite des Umweltdienstes.