In Puch bei Weiz gab es am Donnerstagnachmittag einen dramatischen Brandeinsatz. Ein Feuer brach aus bislang ungeklärter Ursache in einem Wohnhaus aus, während ein 78-jähriger Bewohner im Gebäude schlief. In einer kritischen Situation reagierte die 28-jährige Frau des Enkels des Mannes schnell und bemerkte den aufkommenden Brand. Sie wachte den schlafenden Schwiegergroßvater rechtzeitig auf, was entscheidend für seine Rettung war.
Während die junge Frau die Feuerwehr alarmierte, versuchte der 78-Jährige gemeinsam mit Nachbarn, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Trotz ihrer Bemühungen war es jedoch vergeblich. Erst die rund 30 Feuerwehrleute aus den örtlichen Wehren von Puch und Floing konnten den Brand schließlich löschen.
Einsatz der Feuerwehr
Der schnelle Einsatz der Feuerwehr war entscheidend. Unter dem Druck der Flammen leisteten die Feuerwehrleute wertvolle Arbeit, um das Feuer zu löschen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Nur durch ihre rasche Durchführung konnten größere Schäden an dem Wohnhaus und möglicherweise auch Verletzungen bei anderen Anwohnern abgewendet werden.
Nach der Brandbekämpfung wurde der 78-Jährige aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in das Landeskrankenhaus in Weiz gebracht. Die medizinischen Fachkräfte werden ihn dort sorgfältig untersuchen und behandeln. Um die genauen Gründe für den Ausbruch des Feuers und die Höhe der entstandenen Schäden zu ermitteln, ist die Feuerwehr und andere entsprechende Stellen momentan noch dabei, weitere Ermittlungen anzustellen.
Solche Einsätze verdeutlichen nicht nur die Bedeutung einer schnellen Reaktion in Notsituationen, sondern auch die Wichtigkeit des täglichen Einsatzes von Feuerwehr und Rettungsdiensten in unserer Gemeinschaft. Weitere Informationen zu den Details des Einsatzes sind auf www.kleinezeitung.at zu finden.
