Weiz

Omar Sarsam begeistert Gleisdorf mit seinem Weihnachtskabarett

Omar Sarsam sorgte in Gleisdorf mit seinem Weihnachtskabarett "Oh du Andere" für Lacher und verriet peinliche Kindheitserinnerungen aus Wien – eine Aufführung, die man nicht verpassen sollte!

In Gleisdorf füllte der österreichische Kabarettist und Facharzt für Kinder- und Jugendchirurgie Omar Sarsam kürzlich das Forum Kloster mit seinem aktuellen Programm „Oh du Andere“. Dieses Programm spielt mit der Thematik der Weihnachtszeit, die für viele eine Zeit des Nachdenkens und der Gemütlichkeit ist.

Sarsam erinnerte sich in seinem Auftritt an seine Kindheit, als er von seiner pflegenden Filipina, Sally, in die Geheimnisse des Christkindes und der Weihnachtsmänner eingeführt wurde. Die Antworten, die er erhielt, wenn er über die „stillste Zeit des Jahres“ fragte, waren oft rätselhaft: „Weiss Nic, Glaub Nic, Wil Nic oder Hoff Nic“. Damit offenbarte er humorvoll, wie er als Kind die Weihnachtsmagie erlebte.

Peinliches Einkaufserlebnis

Ein weiterer Anekdote aus Sarsams Leben handelt von einem peinlichen Vorfall während seiner Jugend. Als er gerade 13 Jahre alt war und unsterblich in ein Mädchen namens Kathi verliebt war, gönnte er sich einen Einkauf im Pam-Pam Supermarkt in Wien. Dort wartete er in der Kassenschlange, während seine Herzallerliebste Kathi in der Nähe war. Sein Vater, unwissend über die Schüchternheit seines Sohnes, schrie plötzlich auf Arabisch: „Omar, Aschranti Fut“, was so viel wie „Gehe zur Kasse zehn“ bedeutet. Diese Störung ruinierte leider seine Chance, Kathi näherzukommen.

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Das Publikum konnte während des Abends auch Ausschnitte aus Sarsams anderen Programmen wie „Arzt“, „Herzalarm“ und „Sonderklasse“ erleben, in denen er sich mit Gitarre und Keyboard selbst begleitete und zusätzlich die Gäste zum Lachen brachte.

Omar Sarsam ist bekannt für seine regelmäßigen Auftritte in Fernsehsendungen wie „Was gibt es Neues“ mit Oliver Baier und dem „Kabarettgipfel“ im ORF, was ihn zu einer populären Figur in der österreichischen Kabarettszene macht.

Für die Fans des Kabaretts gab es zusätzlich eindrucksvolle Darbietungen von anderen Künstlern wie Mamabeda, die Texte von Peter Rosegger vertonten, sowie Gunkl, der im Kunsthaus Weiz auftrat, und Andreas Vitasek, der mit seinem Programm „Spätlese“ ebenfalls im Kunsthaus präsent war.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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