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Binder+Co: Innovationskraft und Stabilität in herausfordernden Zeiten

Binder+Co trotzt der Krise in Gleisdorf und glänzt 2024 mit Innovationen für die Kreislaufwirtschaft – während andere Unternehmen kämpfen, feiern sie Erfolge im Recycling!

Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zeigt der Gleisdorfer Maschinenbauer Binder+Co eine bemerkenswerte Stabilität und Innovationskraft. Im ersten Halbjahr 2024 präsentiert sich das Unternehmen widerstandsfähig und zukunftsorientiert. „Wir sind uns der Herausforderungen im Markt bewusst, insbesondere in baunahen Bereichen, wo wir die europäischen Märkte weiterhin unter Druck sehen. Doch unsere Stärke liegt in der Innovationskraft und unserem Engagement für die Kreislaufwirtschaft“, sagt Vorstandssprecher Martin Pfeffer.

Traditionell stark in der Region, feiert Binder+Co in diesem Jahr sein 130-jähriges Bestehen. Die langjährige Zugehörigkeit vieler Mitarbeiter steht für ein gebündeltes Know-how. Zudem wurde am Standort Gleisdorf in den letzten drei Jahren umfassend in die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert, was den Fokus auf heimische Produktion unterstreicht.

Strategie auf Kreislaufwirtschaft ausgerichtet

Neben dem traditionsreichen Erbe spielt Innovation eine zentrale Rolle. Das Unternehmen gilt als Vorreiter in der Entwicklung von Maschinen für die Kreislaufwirtschaft und setzt Maßstäbe, insbesondere im Recycling von Glas, Metallen und Bauschutt. Kürzlich wurde ein CLARITY LIBS-Sortiersystem an einen führenden Metallrecycler in den USA verkauft, das im Aluminiumrecycling eingesetzt wird und dabei bis zu 95 Prozent Energie einspart. Dies hat signifikante Auswirkungen auf die Reduktion des CO₂-Fußabdrucks.

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Ein weiterer Baustein der Unternehmensstrategie ist die digitale Plattform b-connected, die 2024 gelauncht wurde. Diese Plattform verbessert die Maschinensteuerung und -überwachung für Kunden weltweit, was die Effizienz steigert und hilft, Kosten zu senken. Auch für die Zukunft hat sich Binder+Co viel vorgenommen: Ab 2025 soll der gesamte Energiebedarf durch erneuerbare Energien gedeckt werden, gefördert durch eine neue Photovoltaikanlage und die Anbindung an Fernwärme.

Neubewertung der Eigentümerstruktur

Die Änderungen in der Eigentümerstruktur, vor allem der Rückzug des langjährigen Investors Veit Sorger, haben Binder+Co nicht geschwächt, sondern neue Perspektiven eröffnet. Die Liaunig Industrieholding AG hält nun 51,4 Prozent der Anteile und wird als verlässlicher Partner angesehen. In Kombination mit einem hochqualifizierten Team ist Binder+Co bestens für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet.

Das Unternehmen positioniert sich klar gegen die Unsicherheiten in der weltweiten Wirtschaft und zeigt, dass durch gezielte Investitionen und innovative Ansätze auch in schwierigen Zeiten Erfolg möglich ist. Diese Entwicklungen fallen in eine Zeit, in der die Fragen von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung immer drängender werden. Das Engagement von Binder+Co in der Kreislaufwirtschaft könnte somit nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Branche als Vorbild dienen.

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Für weitere Informationen und eine detaillierte Betrachtung der Situation von Binder+Co kann ein umfassender Bericht auf www.meinbezirk.at eingesehen werden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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