Der Voitsberger Stürmer Martin Krienzer musste zu Jahresbeginn seine Zeit bei der Admira nach eineinhalb Jahren beenden. Im Rückblick beschreibt er den Abschied als „nicht ganz so fein“, kann jedoch auch festhalten, dass die Verantwortlichen, die gegen ihn entschieden haben, nicht mehr im Klub sind. „Ich habe allen sofort gesagt, dass ich gegen die Admira 110 Prozent geben werde“, erklärt er mit Nachdruck.
Heute zur 10:30 Uhr wird der Tabellenführer Admira, der aktuell 20 Punkte vor dem 13. platzierten Voitsberg liegt, in der Weststeiermark erwartet. Trotz der herausfordernden Tabellensituation bleibt Krienzer optimistisch. „Ich kenne die Mannschaft der Admira sehr gut. Daher weiß ich, dass sie schlagbar sind“, unterstreicht er seine Zuversicht. Der zweifache Torschütze der aktuellen Saison ist überzeugt, dass es nicht viel braucht, um den entscheidenden Erfolg zu erzielen: „Einmal schießen wir ein Eigentor, dann gibt es einen Elfmeter. Das ist bitter, aber wir können mitspielen. Nur was uns fehlt, bleibt ein Geheimnis.“
Heimpublikum als Vorteil
Besonders hebt Krienzer das Heimpublikum hervor, welches in dieser Begegnung eine entscheidende Rolle spielen könnte. „Das hat man ja schon im Cup gegen den LASK gesehen. Klubs, die in größeren Stadien spielen, sind es nicht gewohnt, dass die Zuschauer nur zwei oder drei Meter von ihnen entfernt sind. Das kennen die meisten nicht und deshalb sind wir daheim schwer zu bespielen“, so der Stürmer. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf trifft Voitsberg in diesem Duell auf eine schwierige jedoch spannend zu gewinnende Partie.
Die Partie verspricht ein intensives Spiel zu werden, in dem es für Krienzer und seine Mitspieler um viel geht. Der Stürmer ist fest entschlossen, alles zu geben und hofft auf die Unterstützung der heimischen Fans. Wenn die Mannschaft ihr Bestes bringt, könnte sich vielleicht auch das Blatt wenden. Diesen Nachmittag kommt es zu einem spannenden Showdown auf dem Rasen, das nicht nur eine Herausforderung für die Spieler darstellt, sondern auch ein wichtiges Kapitel für die Vereinshistorie sein könnte.
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