Die beeindruckende Reise von Birgit Bachler, einer gebürtigen Knittelfelderin, hat sie von Neuseeland über Holland zurück in ihre Heimat geführt. Diese 39-Jährige hat nicht nur ihre Wurzeln nie vergessen, sondern auch ihre Leidenschaft für Kunst verfolgt. Heute ist sie die Studiengangsleiterin für Design und Kommunikation an der FH Joanneum und bringt frische kreative Impulse in ihr Zuhause zurück.
Aktuell arbeitet Bachler im Rahmen des Kulturfestivals Communication24 an einem spannenden Projekt namens „Knittelfelder Freundschaftsbuch“. Dieses innovative Konzept, das sie zusammen mit Sigrid Bürstmayr entwickelt hat, zielt darauf ab, die lokale Gemeinschaft zu verbinden und den Austausch zwischen den Einwohnern zu fördern. Das Projekt wird voraussichtlich bis zum Ende des Festivals, das an diesem Wochenende endet, durchgeführt.
Ein Hauch von Neuseeland
Nach sieben Jahren in Neuseeland und mehreren Jahren in den Niederlanden, wo sie wertvolle internationale Erfahrungen sammelte, hat Bachler ihre Perspektive auf das lokale Kunst- und Kulturleben entscheidend erweitert. Ihr Aufenthalt in Neuseeland prägte nicht nur ihr künstlerisches Schaffen, sondern auch ihre Sicht auf den zwischenmenschlichen Austausch und die Bedeutung von Gemeinschaft. „Vor Kurzem noch am anderen End‘ der Welt, und nun in Graz und Knittelfeld“, beschreibt sie ihre Rückkehr in die Heimat.
Die Verbindung von Kunst und Gemeinschaft ist ein besonders wichtiger Aspekt für Bachler. Durch ihre Projekte versucht sie, Brücken zu schlagen und Menschen zusammenzubringen, um ein gemeinsames Erlebnis zu schaffen. Zudem bietet das Festival eine Bühne für Kreative und Kunstschaffende, um ihre Werke der breiten Öffentlichkeit vorzustellen und im besten Fall Menschen zu inspirieren.
Die Verbindung zur Heimat und das Engagement für die lokale Kultur sind für Birgit Bachler von zentraler Bedeutung. Ihr Beispiel zeigt, wie man durch Kunst und Kreativität Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen zusammenbringen kann. Mehr über die Hintergründe und Details der Ausstellung „Knittelfelder Freundschaftsbuch“ kann man in einem Artikel auf www.kleinezeitung.at nachlesen.