In Leibnitz hat sich etwas Aufregung breitgemacht: Daniel Kos wurde als Spitzenkandidat der FPÖ für die kommenden Gemeinderatswahlen am 23. März 2025 nominiert. Diese Entscheidung kam einstimmig vom Vorstand der Freiheitlichen Partei und stellt einen wichtigen Schritt im bevorstehenden Wahlkampf dar.
Stadtparteiobmann Daniel Kos äußerte seine Dankbarkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern von Leibnitz für ihr Vertrauen, das sie der FPÖ in den letzten Wahlen entgegengebracht haben. Sie konnten nicht nur in den EU- und Nationalwahlen, sondern auch bei Landtagswahlen als starke Kraft punkten. Dies wird als Ansporn gesehen, sich auch weiterhin für das Wohl der Gemeinde einzusetzen.
Kritik an der aktuellen Stadtpolitik
Die Wahlen drücken auch die Frustrationen aus, die sich über Jahre angestaut haben. Kos kritisiert die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Bürgermeister, der seit 2005 im Amt ist und dessen SPÖ die Stadtregierung führt. Zahlreiche Vorschläge der FPÖ seien wiederholt abgelehnt worden, was eine blockierte Innovation zur Folge gehabt habe. Mit über 130 Anträgen hat die FPÖ in der Rolle der Oppositionspartei ihre Aktivität unter Beweis gestellt, was deutlich macht, dass sie sich um die Anliegen der Bevölkerung kümmere.
Ein Blick auf die Stadt offenbart eine Vielzahl von Problemen, die in Kos’ Worten „offensichtlich“ sind: Leerstände in der Innenstadt, eine unzureichende Stadtplanung, sanierungsbedürftige Straßen und der Mangel an Kinderbetreuungsplätzen. Dazu kommen explodierende Mietpreise, die fast Großstadtniveau erreicht haben, und ein besorgniserregender Handlungsbedarf im Bereich der Sicherheit.
„Es ist Zeit für einen klaren Schnitt“, so Kos. Die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger müssten in den Mittelpunkt gerückt werden, was eine aktive Verantwortung und Maßnahmen zur Gestaltung der Stadt erfordere.
„Das Duell um Leibnitz hat begonnen – zwischen Michael Schuhmacher und mir“, verkündet Kos weiter. Diese Wahl könnte also sehr spannend werden. Kos hat klar gemacht, dass die FPÖ bereit ist, die Leitung der Stadt zu übernehmen, um einen positiven Wandel herbeizuführen.
In seiner Botschaft an die Wähler erklärt der Stadtparteiobmann, dass die FPÖ Leibnitz geeint und voller Energie sei, um die Herausforderungen anzugehen, die die Vergangenheit hinterlassen hat. Er selbst wolle ein Bürgermeister sein, der zuhören kann, wirtschaftliches Wissen mitbringt, und bereit ist, neue Wege zu beschreiten. Die Notwendigkeit eines Wechsels in der Führung ist ihm deutlich, um die Stadt wieder nach vorn zu bringen.
Die Nominierung von Daniel Kos als Bürgermeisterkandidat ist also nicht nur ein politischer Schritt, sondern auch eine Reaktion auf die Unzufriedenheit, die viele Bürger mit der aktuellen Situation in Leibnitz fühlen. Wie sich die Wähler entscheiden werden, bleibt abzuwarten. Die Spannung vor den Wahlen steigt! Mehr Informationen zu diesem Wahlkampf gibt es hier.
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