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In einer alarmierenden Entwicklung ist ein hochrangiger Mitarbeiter von Nationalratspräsident Rosenkranz im Fokus von Ermittlungen der Sicherheitsbehörden. Diese Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit einer Razzia gegen eine als "Sächsische Separatisten" bezeichnete Gruppierung. Wie von Kleine Zeitung berichtet, wurden im Zuge dieser Razzia im November mehrere Verdächtige festgenommen, darunter die mutmaßlichen Mitgründer Jörg und Jörn S., die Söhne eines Politikers der FPÖ. Die Gruppe soll einen Rückzugsort im Forsthaus im Bezirk Krems-Land eingeplant haben, wo auch eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde.
Die Ergebnisse der Razzia zeigen, dass neben verschiedenen NS-Devotionalien auch 30 Kilo Munition sichergestellt wurden. Diese umfassten Geschosse aus dem Zweiten Weltkrieg sowie moderne Munition mit Schalldämpfern. Besonders besorgniserregend ist die Auffindung von militärischen Ausrüstungen, was die Ernsthaftigkeit der Bedrohung unterstreicht. MeinBezirk hebt hervor, dass zu den unheimlichen Entwicklungen in der Region auch eine steigende Kriminalitätsrate im Bezug auf Suchtmittel und Internetkriminalität beiträgt. Im Gegensatz dazu verzeichnete die Kriminalstatistik im Bezirk Krems für 2021 einen Rückgang von 3,4 % bei den angezeigten Delikten, während gleichzeitig die Aufklärungsquote leicht stieg.
Aktuelle Kriminalitätslage
Die detaillierten Zahlen zeigen: Während in Krems-Stadt die Straftaten um 18,1 % gesenkt werden konnten, bleibt Krems-Land stabil, mit einem leichten Anstieg von 1,1 %. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg von Straftaten im Bereich der Kinderpornografie, die um 300 % zugenommen hat. Der Erfolg der Polizei in der Aufklärung dieser Delikte ist ein Lichtblick, auch wenn die gegenwärtige Situation angesichts der Ermittlungen gegen die Sächsischen Separatisten alarmierend bleibt.
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