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Ein schockierender Verkehrsunfall ereignete sich in Graz, als ein 58-jähriger Fußgänger gegen 4.30 Uhr am Griesplatz von einem Fahrzeug erfasst wurde. Der junge Fahrer, lediglich 19 Jahre alt, war auf seinem Weg in nördliche Richtung, als der betrunken wirkende Mann - trotz einer roten Ampel - plötzlich auf die Straße sprang, um einen Zebrastreifen zu überqueren. Laut heute.at hatte der Fahrer keine Chance zu bremsen, was zu einer heftigen Kollision führte. Der Fußgänger wurde schwer verletzt ins Unfallkrankenhaus Graz gebracht, während der Autofahrer unverletzt blieb.
Wenige Wochen zuvor, am 30. Dezember 2024, ereignete sich ein weiterer tragischer Vorfall im Grazer Bezirk St. Peter. Hier wurde ein 66-jähriger Fußgänger beim Überqueren eines Schutzweges von einem Pkw erfasst. Der Unfall passierte gegen 15:15 Uhr, als ein 79-jähriger Fahrer aufgrund einer tiefstehenden Sonne den Fußgänger nicht rechtzeitig bemerkte. Trotz einer sofortigen Vollbremsung konnte der Fahrer den Zusammenstoß nicht verhindern, und der Mann wurde durch den Aufprall zu Boden geschleudert. Auch er wurde ins LKH Graz eingeliefert, wobei der Alkotest des Fahrers negativ ausfiel, wie 5min.at berichtete.
In beiden Fällen wurde deutlich, dass sowohl die Sichtverhältnisse als auch die Erregung durch alkoholische Getränke eine wesentliche Rolle bei den Unfällen spielten. Die Sicherheitslage für Fußgänger bleibt in städtischen Gebieten ein drängendes Thema, da solche tragischen Vorfälle immer wieder vorkommen.
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