Ein denkwürdiger Abend für den SK Sturm Graz! Am fünften Spieltag der UEFA Champions League feierten die Grazer im Heimspiel gegen den FC Girona einen knappen, aber bedeutenden 1:0-Sieg. Möglich machte dies Nachwuchstalent Mika Biereth, der in der 59. Minute das entscheidende Tor erzielte. Der Sturm hatte zwar zu Beginn mit Schwierigkeiten zu kämpfen, Girona konnte sogar in der 25. Minute die beste Chance der ersten Halbzeit vergeben, als Ivan Martin aus nächster Nähe das Tor verfehlte. Doch nach der Halbzeitpause steigerten sich die Grazer und holten sich nach einem gut herausgespielten Angriff den verdienten Führungstreffer, wie laola1.at berichtete.
Die Partie in Klagenfurt war von Spannung geprägt. Gerade gemessen an der erfolgreichen, aber oft holprigen Anfangsphase kontrollierte Sturm Graz zunehmend das Spielgeschehen. Vor allem in der Offensive zeigte sich das Team unter Interimstrainer Jürgen Säumel nach der Pause wohlüberlegt, was schließlich den ersten Champions-League-Sieg seit mehr als 20 Jahren sicherte. Für zusätzliche Dramatik sorgte der verletzungsbedingte Wechsel von Stürmer Yardimici, sowie die Gelb-Rote Karte für Chukwuani, die die Grazer vorübergehend schwächte, doch die Tiroler konnten daraus kein Kapital schlagen. Laut orf.at lief die Partie nach dem Seitenwechsel zugunsten von Sturm, die trotz des Drucks des Gegners hinten sicher standen und den Sieg mit Geschick über die Zeit brachten.
Dieser Triumph bringt Sturm Graz nun auf Platz 29 in der Champions-League-Wertung und überholt damit Girona, das auf Platz 30 zurückfällt. Der Sieg, der aus der breiten Brust und der Entschlossenheit des Teams.resultiert, wird in die Geschichtsbücher eingehen – nicht nur als einfaches Spiel, sondern als eine Rückkehr zu alten Höhen für die Grazer.
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