Österreichs Haushalte stehen vor einer elektrisierenden Wende! Ab dem 1. Jänner 2025 fällt die Strompreisbremse, die seit ihrer Einführung am 1. Dezember 2022 viele Bürger finanziell entlastet hat. Diese Maßnahme hat den Rückgang der Strompreise während der Energiekrise unterstützt, indem der Staat für einen Teil der Kosten aufkam. Doch nun wird es teuer: Verbraucher müssen sich auf drastische Erhöhungen ihrer Stromrechnungen einstellen, da der Staat ab Januar keine Förderung mehr gewährt. Laut 5min.at bedeutet dies, dass alle Verträge mit Preisen über zehn Cent pro Kilowattstunde für viele zu einer finanziellen Belastung werden könnten.
Aber damit nicht genug: Auch die Netzkosten steigen ab dem 1. Jänner 2025 enorm an. In vielen Regionen, wie etwa im Kleinwalsertal, müssen die Verbraucher mit einer Preiserhöhung von bis zu 168,50 Euro jährlich rechnen. Gleichzeitig wird in Graz der Anstieg „nur“ 14,65 Euro betragen. Die Regulierungsbehörde E-Control erklärt, dass die hohen Ausgaben der Netzbetreiber, die durch notwendige Investitionen bedingt sind, zu dieser Entwicklung führen. In der Konsequenz müssen Haushalte insbesondere, die einen alten Vertrag abgeschlossen haben, mit jährlichen Mehrkosten von bis zu 725 Euro rechnen, wie Puls24 berichtet. Das könnte insbesondere Familien stark belasten, die im vergangenen Jahr nicht zu einem günstigeren Tarif gewechselt haben.
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