Salzburger Festspiele 2025: Tradition trifft Innovation am Eröffnungswochenende!

Salzburger Festspiele 2025: Tradition trifft Innovation am Eröffnungswochenende!
Felsenreitschule, Salzburg, Österreich - Die Salzburger Festspiele 2025 stehen vor der Tür und versprechen ein unvergleichliches kulturelles Erlebnis. Offiziell beginnen die Festspiele am Samstag, den 26. Juli 2025, um 11:00 Uhr in der Felsenreitschule. Die Eröffnungszeremonie wird von der polnisch-amerikanischen Historikerin und Publizistin Anne Applebaum mit einer Festrede bereichert. Bereits um 10:30 Uhr wird es am Residenzplatz militärische Ehren und die Begrüßung der Ehrengäste geben. Medienvertreter können sich ab sofort für die Programmpunkte akkreditieren und müssen dazu einen gültigen Lichtbildausweis sowie eine Redaktionsbestätigung vorlegen. Die Akkreditierungen sind bis zum 16. Juli 2025 möglich und die Bestätigungen werden spätestens am 22. Juli elektronisch versendet. Für den Zutritt zum Festspielhaus ist eine Sitzplatzkarte erforderlich, die per E-Mail übermittelt wird.
Insgesamt finden die Salzburger Festspiele vom 18. Juli bis 31. August 2025 statt und bieten in 45 Tagen 174 Aufführungen an 16 Spielstätten. Intendant Markus Hinterhäuser hat unter dem Motto „Macht“ ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das sowohl Opern als auch Theater umfasst, und plant die Zusammenarbeit mit neuen Regisseuren wie Dmitri Tcherniakov und Víkingur Ólafsson. Der Umfang und die Diversität der Veranstaltungen sind beeindruckend.
Vielfältiges Programm und bedeutende Inszenierungen
Zu den Höhepunkten der Festspiele 2025 gehören bedeutende Operninszenierungen. Am Eröffnungstag wird Händels „Giulio Cesare in Egitto“ unter der Regie von Dmitri Tcherniakov aufgeführt, gefolgt von Peter Sellars’ Regiearbeit für Schönbergs „Erwartung“ und Mahlers „Der Abschied“ am 27. Juli. Weitere Premieren umfassen Vivaldi/Ovids „Hotel Metamorphosis“ unter Barrie Kosky (31. Juli), Donizettis „Maria Stuarda“ (1. August) und Eötvös’ „Drei Schwestern“ (8. August), sowie Verdis „Macbeth“ am 9. August. Auch konzeptionelle Aufführungen wie Rameaus „Castor et Pollux“ unter Teodor Currentzis am 27. und 29. August stehen auf dem Programm.
Neben den großen Opern wird es auch eine Fülle an Kammer- und Solistenkonzerten geben, darunter Auftritte namhafter Pianisten wie Daniil Trifonov und Pierre-Laurent Aimard. Liederabende mit internationalen Stars wie Diana Damrau und Jonas Kaufmann versprechen, das Publikum zu begeistern. Zudem wird die Inszenierung von „Jedermann“ unter Robert Carsen mit Philipp Hochmair in der Hauptrolle wiederaufgenommen.
Engagement für die Gemeinschaft und die Zukunft
Ein zentraler Aspekt der Salzburger Festspiele ist die Verbindung zur Bevölkerung. In Anlehnung an Hugo von Hofmannsthal betonen die Organisatoren den Wert von Authentizität und Begegnungen in der heutigen Zeit, in der künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle spielt. Die Festspiele sollen Begeisterung für Musik, Theater und bildende Kunst wecken und die Zuschauer in einem emotionalen Erlebnis vereinen. Die über 29 Veranstaltungsorte schaffen dafür eine passende Atmosphäre.
Darüber hinaus werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Insgesamt werden über 11.300 Eintrittskarten ausgegeben, und kostenlose Karten für bestimmte Aufführungen sind ab dem 5. Juli 2025 verfügbar. Dieses Engagement unterstreicht das Bestreben, kulturelle Angebote für alle zugänglich zu machen und das vielfältige künstlerische Erbe Salzburgs zu teilen.
Bilder und Presseinformationen zu den Festlichkeiten werden zeitnah auf www.salzburg.gv.at bereitgestellt. Weitere Details zu den Festspielen sind auf den offiziellen Seiten erhältlich, unter anderem auf OTS und Klassik Begeistert.
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Ort | Felsenreitschule, Salzburg, Österreich |
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