Am Montag wurden drei Gemeinden im Westen von Graz mit einer besonderen Auszeichnung geehrt. Diese Gemeinden dürfen sich nun als „steirische Zukunftsgemeinden“ bezeichnen. Grund für diese Anerkennung sind ihre herausragenden Initiativen im Bereich der „Lebendigen Ortskerne – Räume der Begegnung“. Diese Initiativen sollen dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl und die Interaktion innerhalb der Gemeinden zu stärken.
Die Preisverleihung fand in der Aula der Alten Universität in Graz statt und wurde von mehreren prominenten Persönlichkeiten begleitet. Dazu gehörten der Landeshauptmann Christopher Drexler, Landtagsabgeordneter Klaus Zenz, der im Auftrag von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sprach, sowie Wilhelm Gabalier, der Präsident des Steirischen Volksbildungswerkes. Sie hoben nicht nur die Leistungen der Siegergemeinden hervor, sondern betonten auch die Relevanz solcher Initiativen für die regionale Entwicklung.
Wichtigkeit der Auszeichnung
Die Auszeichnung als „steirische Zukunftsgemeinde“ spielt eine bedeutende Rolle im regionalen Entwicklungsprozess. Sie ist nicht nur eine Ehrung für die Gemeinden, sondern signalisiert auch die Anerkennung durch die Landesregierung. Solche Programme, wie die ausgezeichneten Initiativen, zielen darauf ab, Räume für Begegnungen zu schaffen, die für das soziale Miteinander unverzichtbar sind. Davon profitieren die Einwohner durch eine Steigerung der Lebensqualität und durch die Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Gemeinden.
„Diese Projekte sind ein wichtiger Schritt in Richtung eines lebendigen und aktiven Gemeindelebens“, erklärte Gabalier bei der Verleihung. Die Förderung von Begegnungsräumen kann dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Zusammenhalt zwischen den Bürgern zu fördern.
Dakhil Javad, ein Sprecher des Projektes, informierte zudem darüber, dass die Gemeinde bei der Umsetzung ihrer Ideen auf zahlreiche ehrenamtliche Helfer zurückgreifen konnte. „Ohne die Unterstützung der Bürger wäre das alles nicht möglich gewesen. Wir freuen uns, dass unser Engagement jetzt so gewürdigt wird“, so Javad weiter. Die Preisverleihung war somit nicht nur eine Feier der Erfolge, sondern auch ein Aufruf zur weiteren aktiven Mitgestaltung des Dorflebens durch die Gemeinschaft.
Diese Entwicklung wirft ein positives Licht auf die Region und spornt andere Gemeinden an, ebenfalls innovative Ansätze zu entwickeln und sich in künftigen Wettbewerben zu engagieren. “Wir hoffen, dass wir mit unserer Auszeichnung auch andere Gemeinden inspirieren können, ähnliche Initiativen zu starten und sich gegenseitig zu unterstützen”, fügte Javad hinzu.
Weitere Informationen zu den prämierten Initiativen sind in einem ausführlichen Bericht zu finden auf www.kleinezeitung.at.