Graz

Messerangriff in Graz: Täter nach zwei Monaten gefasst

Nach einer brutalen Messerattacke auf einen 16-Jährigen in Graz, die wohl bei einem gescheiterten Drogenhandel stattfand, wurden nun zwei Tatverdächtige gefasst!

In Graz kam es zu einem ernsten Vorfall, als ein 16-jähriger Jugendlicher vor etwa zwei Monaten Opfer eines Messerangriffs wurde. Die Attacke ereignete sich in der Friedhofgasse, als der junge Mann des türkischen Ursprungs von einem Unbekannten festgehalten und von einer weiteren Person mehrmals mit einem Messer verletzt wurde. Der attackierte Jugendliche erlitt dabei schwere Rückenverletzungen. Diese erschreckenden Ereignisse führten dazu, dass das Landeskriminalamt Steiermark die Ermittlungen aufnahm.

Zur Klärung des Falls konnten die Ermittler nun zwei Verdächtige festnehmen. Bereits im Oktober gelang es ihnen, einen 16-Jährigen aus dem Bezirk Graz-Umgebung ins Visier zu nehmen. Im November wurde eine zweite Person, eine 16-jährige Frau aus dem Bezirk Leoben, ebenfalls gefasst. Diese Punkte zeigen, wie dynamisch und zielgerichtet die Ermittlungen des Landeskriminalamtes waren, um die Hintergründe dieses Übergriffs zu beleuchten.

Mögliche Motive hinter dem Angriff

Ein möglicherweise entscheidender Aspekt für die Polizei ist das Motiv der Messerattacke. Es wird vermutet, dass ein gescheiterter Drogenhandel, konkret ein Deal über eine geringe Menge Kokain, als Hintergrund für die Tat diente. Laut den Ermittlungen hatten die beiden Verdächtigen eine Art „Vergeltungsschlag“ gegen ihr Opfer geplant, der letztendlich in dieser brutalen Attacke gipfelte. Während beide Festgenommenen teilweise geständig sind, streiten sie jedoch eine vorsätzliche Verletzungs- oder Tötungsabsicht ab.

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Die beiden Tatverdächtigen sind derzeit in der Justizanstalt Jakomini untergebracht, da gegen sie der Verdacht des versuchten Mordes ermittelt wird. Die Situation bleibt angespannt, und es ist zu erwarten, dass weitere Erkenntnisse im Rahmen der Ermittlungen veröffentlicht werden. Für nähere Informationen zu dem Vorfall können interessierte Leser den Artikel hier konsultieren.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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