Graz

Blühende Zukunft: Schulen in Graz setzen auf nachhaltige Umweltprojekte

Schüler*innen in Graz verwandeln Schulhöfe in blühende Oasen und lernen Nachhaltigkeit, während 300 Studierende die Stadt zum Umdenken anregen – ein grüner Boom ist entfacht!

In Graz stehen Umweltschutz und Bildung im Fokus, während verschiedene Schulen und Institutionen innovative Projekte zur Förderung von Nachhaltigkeit umsetzen. Diese Initiativen sind nicht nur wichtig für das Lernen der Schüler, sondern auch für die Umwelt, insbesondere für die Biodiversität in der Region.

Zu den herausragenden Projekten zählt die Neugestaltung des Schulhofs der VS Schönau, die im März 2024 in Zusammenarbeit mit dem Verein „Naturschwärmerei“ und „Styria vitalis“ stattfand. Dabei wurde rund um die Spielwiese ein Bereich für eine Wildblumenwiese abgegrenzt. Eine Beobachtungsstelle ermöglicht es den Schüler*innen, die Entwicklung dieser Fläche zu verfolgen. Zudem wurden ein Gemüsebeet angelegt und 12 Blühsträucher gepflanzt, wofür jede Klasse eine Patenschaft übernahm. Dies schafft nicht nur Lebensraum für Insekten, sondern lehren die Kinder auch die Bedeutung der Biodiversität für ihr Umfeld.

PVS Augustinum und der Permakultur-Schulgarten

An der PPH Augustinum steht der Schulgarten im Mittelpunkt des Projekts „Mint und Minze“. Hier wird ein vielfältiger Permakultur-Schulgarten angelegt, der den Schülern Erfahrungen im Bereich globales Lernen, Biodiversität und Nachhaltigkeit ermöglicht. Über zwei Jahre hinweg sind die Schüler aktiv in den gesamten Prozess eingebunden – vom Anlegen der Beete bis hin zur Ernte der Produkte. Workshops zur Herkunft von Lebensmitteln runden das lehrreiche Programm ab.

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  • Durch dieses Projekt haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, umweltfreundliche Ernährung im lokalen und globalen Kontext zu erleben und zu erlernen.

Schulprojekte auf dem Weg zur Klimaneutralität

Ein weiteres spannendes Projekt, „Klex Grün“, wurde im Rahmen des Nachhaltigkeitsschwerpunkts „Für die Erde“ durchgeführt. Hierbei handelt es sich um die Entwicklung eines Schulgartens und die Begrünung der Schulterrasse. Lehrer:innen, Schüler:innen und Elternvertretungen arbeiten gemeinsam, um Hochbeete anzulegen und eine Vielzahl von Pflanzen zu ziehen, darunter Tomaten, Paprika und Gurken. Darüber hinaus entsteht der mediterrane Garten auf der Terrasse, der das Lernen über Pflanzen und deren Pflege fördert.

  • Dieses Projekt sensibilisiert die Schüler für ihre naturnahen Lebensräume und befähigt sie durch das Erlernen von Gärtnertechniken.

Außerdem fand vom 08.04. bis 14.04.2024 eine Nachhaltigkeitswoche statt, organisiert von „oikos“, einer studentischen Organisation für Nachhaltigkeit. An verschiedenen Grazer Universitäten nahmen 250 bis 300 Studierende an Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden teil, die sich mit zahlreichen Themen rund um Nachhaltigkeit beschäftigten. Ziel dieser Woche war es, das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schärfen und die Teilnehmer dazu zu motivieren, entsprechende Verhaltensweisen zu implementieren.

  • Durch den interdisziplinären Ansatz konnte dieses Projekt entscheidend dazu beitragen, die Stadt Graz auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen.

Insgesamt zeigen diese vielfältigen Initiativen, wie wichtig Umwelterziehung und nachhaltiges Handeln in Schulen sind. Sie helfen nicht nur dabei, die Schüler*innen für die Herausforderungen der Zukunft zu sensibilisieren, sondern tragen auch aktiv zum Schutz der Umwelt bei. Detalle zu diesen Projekten sind auf www.graz.at zu finden.

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Quelle/Referenz
graz.at

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