Andreas Schicker, der derzeitige Geschäftsführer des SK Sturm Graz, steht kurz vor einem Wechsel zur TSG Hoffenheim. Den neuesten Informationen zufolge könnte dieser Schritt während der kommenden Länderspielpause vollzogen werden. Dabei gibt es bereits Gespräche über die letzten Details des Deals, der laut der Berichterstattung von kicker in den nächsten Tagen abgeschlossen werden soll.
Am Sonntag steht das möglicherweise letzte Spiel für Schicker auf dem Programm, wenn der SK Sturm Graz auf Red Bull Salzburg trifft. In seiner bisherigen Zeit bei Sturm, die im Sommer 2020 begann, hat Schicker große Erfolge gefeiert, einschließlich des Gewinns des Doubles in der zurückliegenden Saison. Seine Chance auf ein Engagement in der Deutschen Bundesliga, von dem er schon lange träumt, könnte sich nun endlich erfüllen. „Es war immer mein großer Traum, dort zu arbeiten“, sagte der 38-Jährige am Freitagabend.
Sportliche Führung in Hoffenheim auf der Suche nach Stabilität
Die TSG Hoffenheim hat seit mehreren Monaten keine feste sportliche Leitung, nachdem Alexander Rosen Ende Juli zurückgetreten ist. Frank Kramer hat bis jetzt als Interimslösung fungiert, doch nun steht eine Neuordnung an. Schicker könnte diese Lücke füllen und Hoffenheim in eine neue Ära führen, nachdem die Gespräche über seine Verpflichtung bereits seit längerem im Raum stehen.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Zukunft von Paul Pajduch, dem sportlichen Direktor von Sturm Graz. Es bleibt unklar, ob Schicker Pajduch mit nach Hoffenheim nehmen wird. „Jeder weiß, dass ich ihn sehr schätze“, ließ Schicker diesbezüglich verlauten. Falls Pajduch nicht mitgeht, könnte er als Schickers Nachfolger in Graz fungieren.
Schicker sieht den Zeitpunkt seines Wechsels für optimal, da er ausreichend Gelegenheit hätte, sich in Hoffenheim einzugewöhnen und auf die bevorstehenden Herausforderungen im Winter-Transferfenster vorbereitet zu sein. Diese Entwicklungen markieren einen bedeutenden Schritt für Schicker in seiner Karriere und könnten gleichzeitig eine Wende für beide Clubs darstellen.
Für weitere Informationen über die Hintergründe dieses Wechsels und die daran beteiligten Parteien, können die neuesten Berichte auf kicker.de verfolgt werden.
