
Als das Spiel gegen Austria Klagenfurt begann, war die Aufregung im Stadion förmlich zu spüren. Die Zuschauer waren gespannt auf das Comeback von Gregory Wüthrich, der nach einer 65-tägigen Verletzungspause, bedingt durch eine Knieverletzung, zurückkehrte. Nach seiner Einwechslung in der 61. Minute nach einem 7:0-Sieg schien der 29-Jährige überglücklich. „Ich bin sehr glücklich. Es war ein Wahnsinnstag“, sagte Wüthrich und konnte sich vorstellen, mit seiner ersten Aktion ein Kopfballtor zu erzielen, was für ihn „fast schon kitschig“ gewesen wäre.
Wüthrich arbeitete hart an seiner Genesung und war dankbar, dass er schmerzfrei trainieren konnte. „Mit jedem Training wird es besser, ich hatte keinen Rückschlag“, erklärte er. Er hielt sich genau an den Zeitplan für seine Rückkehr und äußerte, dass es sein Ziel war, vor der Winterpause wieder auf dem Platz zu stehen. Ein großes Dankeschön ging an das medizinische Team, das ihn während seiner Rehabilitationszeit unterstützt hatte.
Ein neuer Trainer und neue Herausforderungen
Mit Jürgen Säumel als neuem Trainer an seiner Seite, machte Wüthrich seine ersten Schritte auf dem Spielfeld bei Sturm. „Er hat in der kurzen Zeit gute Arbeit geleistet. Ich freue mich extrem über seinen tollen Einstand“, so Wüthrich. Gleichzeitig gedachte er der Zeit mit seinem vorherigen Trainer Christian Ilzer und dessen Team. Er sprach darüber, dass diese Zeit für ihn geprägt war von Erfolgen, darunter auch drei Titel, und dass er ihnen stets dankbar sein werde.
Wüthrich hat sich vorgenommen, sich kontinuierlich zu verbessern und seine körperliche Fitness zurückzugewinnen. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber es wird von Tag zu Tag besser“, versicherte er. Die nächste Herausforderung steht bereits bevor: Am Mittwoch wird das Team gegen Girona im Rahmen der Champions League antreten. Es ist eine besondere Gelegenheit für Wüthrich, zumal er in seiner bisherigen Karriere nur einen sehr kurzen Einsatz in diesem Wettbewerb hatte, nachdem ihn eine Verletzung zurückwarf.
Ob er im kommenden Spiel von Anfang an spielen kann, bleibt abzuwarten. Wüthrich selbst ist jedoch fest entschlossen, in der Champions League alles zu geben. Für weitere Informationen über Wüthrichs Rückkehr und die anstehenden Spiele, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.
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