Graz-Umgebung

Jakob Taibinger über seine Pläne für ein neues St. Radegund

"Auf gemischten Gefühlen zur neuen Bürgermeisterschaft: Jakob Taibinger plant große Veränderungen in St. Radegund, um die Gemeinde fit für die Zukunft zu machen!"

In der kleinen Gemeinde St. Radegund hat Jakob Taibinger, der kürzlich das Bürgermeisteramt von Hannes Kogler übernommen hat, frischen Wind in die Verwaltung gebracht. Bei einem Treffen in der Wirtschaftskammer erläuterte Taibinger seine Visionen und Vorhaben für die Zukunft der Gemeinde. Sein freundliches Lächeln und die Bereitschaft, Fragen zu beantworten, machen einen positiven Eindruck. Die nächsten Schritte für St. Radegund stehen auf der Agenda, und Taibinger ist motiviert, die Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben.

Eine der ersten Herausforderungen, die Taibinger anpacken möchte, ist die finanzielle Situation der Gemeinde. Er spricht darüber, dass die gegenwärtigen finanziellen Engpässe viele Entwicklungsprojekte behindern. „Wir müssen die Finanzsituation schnellstens klären, denn sie blockiert alles“, erklärt Taibinger. Gleichzeitig sieht er Potenzial im Tourismus und möchte die schönen Wanderwege und den Kalvarienberg besser vermarkten. Die Idee ist, Reisenden ein ansprechendes Paket anzubieten, das Sightseeing, lokale Küche und Übernachtungsmöglichkeiten umfasst.

Langfristige Ziele für die Gemeinde

Ein weiteres zentrales Thema ist die Stärkung des Ortskerns. Der Bürgermeister hat Pläne, die bestehenden Geschäfte und Einrichtungen zu fördern. „Wir haben schon einen Bio-Laden und einen Nahversorger, die es zu stärken gilt“, so Taibinger. Die Revitalisierung von Privathäusern sieht er allerdings als Herausforderung an, da die Gemeinde keinen Zugang dazu hat, wenn die Eigentümer keine Verbesserungen wollen.

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Im Bereich Bildung hat Taibinger erwähnenswerten Fortschritt in der Volksschule erzielt. Dank einer von NXP zur Verfügung gestellten Containerschule kann die Gemeinde die Bildungssituation verbessern, obwohl sie bisher mit hohen Kosten konfrontiert war. Er zeigt sich dankbar für diese Unterstützung, da sie der Gemeinde hilft, eine Schule aufrechtzuerhalten, die dringend gebraucht wird, um den Kindern einen Platz zum Lernen zu bieten.

Ein Blick in die Zukunft zeigt Taibinger optimistisch. In zehn Jahren möchte er St. Radegund als lebendige Gemeinde sehen, die Körper, Geist und Seele anspricht. Dabei verweist er auf die drei markanten Gebäude der Gemeinde, die jeweils eine dieser Dimensionen repräsentieren: die PVA für den Körper, die SANLAS Holding für den Geist und die Kirche für die Seele. „Hier kann ein Gesamtpaket geschnürt werden“, sagt er.

Abschließend gesteht Taibinger, dass er sich eine hohe Lebensqualität und ein starkes wirtschaftliches Fundament für die Gemeinde wünscht. Sein Ziel ist es, ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten zu schaffen. Wenn all diese Elemente in Einklang stehen, fühlt er sich mit seiner Arbeit zufrieden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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