Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag rigorose Kontrollen der Tuning-Szene in den Bezirken Weiz, Graz-Umgebung und Leibnitz durchgeführt. Insgesamt wurden mehr als 200 Fahrzeuglenker überprüft, was zu einer erheblichen Zahl von Beanstandungen führte. Laut oe24.at gab es 73 Anzeigen, 13 Organmandate sowie drei Kennzeichen- und zwei Führerscheinabnahmen. Die Hauptmängel waren technische Defekte und unsachgemäße Fahrweisen der kontrollierten Fahrzeuge.
Schwerpunktaktion mit Ernüchterung
Die Polizei führte nicht nur technische Überprüfungen durch, sondern auch 155 Alkoholtests. Diese Maßnahme soll eine klare Botschaft senden und die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Wie steiermark.orf.at berichtete, dienten diese Kontrollen dem Ziel, Gefahren durch unerlaubte Modifikationen und riskantes Fahrverhalten zu reduzieren. Die ernüchternde Bilanz dieser groß angelegten Kontrollaktion zeigt, dass der Druck auf die Tuning-Szene weiter erhöht wird.
Die Aktion ist Teil eines intensiveren Vorgehens der Polizei, um den Sicherheitstrend in der Region zu fördern. Angesichts der hohen Anzahl der ausgesprochenen Anzeigen und Mängel wird die Polizei voraussichtlich auch in Zukunft verstärkte Kontrollen durchführen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für verantwortungsbewusstes Fahren und Einhaltung der Vorschriften in der motorisierten Gemeinschaft.
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