Graz-Umgebung

Feierliche Eröffnung in der Horten-Arena: KAC enttäuscht gegen Fehervar

Schock für die Klagenfurter beim Ehren-Eröffnungsbully in der Horten-Arena: Ex-Meistertrainer Lars Bergström sah eine blasse Vorstellung seiner ehemaligen Truppe, die 0:1 gegen Fehervar verlor!

In der Horten-Arena gab es einen besonderen Moment: Ein Ehren-Eröffnungsbully wurde zu Ehren des ehemaligen Meistertrainers Lars Bergström veranstaltet. Doch obwohl die Anwesenheit dieses Trainers an sich bereits Feierlichkeiten versprach, war das Spiel der Klagenfurter Rotjacken alles andere als festlich. Aufs Eis geschickt gegen das Team von Fehervar, präsentierten sich die Klagenfurter in schwacher Form. Das erste Tor fiel bereits in der ersten Spielhälfte, als Janos Hari für die Ungarn verwandeln konnte. Der KAC wirkte passiv, und dieses frühe Gegentor schockte die Mannschaft.

In den Minuten, die folgten, verstärkte sich der Eindruck, dass die Klagenfurter Schwierigkeiten hatten, ins Spiel zu finden. Anstatt dynamisch umzuschalten, hielten die Spieler zu lange den Puck, was zur resultierenden Lethargie führte. Die Stürmer positionierten sich stehend in der neutralen Zone, wodurch jegliche Angriffsbemühungen im Keim erstickt wurden. Das zweite Drittel brachte keine Besserung. Im Gegenteil: Fehervar dominierte das Spiel zunehmend und erzielte mehrere Puckgewinne in der Zone der Klagenfurter. Die Mannschaft hatte Probleme, sich von ihren Gegnern zu befreien und fand kaum zu aussichtsreichen Chancen. Lediglich Fraser hätte mit einem Querpass von Petersen auftrumpfen können, verzweifelte jedoch an der Gelegenheit.

Sichtbare Probleme und fehlende Torchancen

Auf Seiten der Klagenfurter war das Spiel von einer hohen Fehlpassquote geprägt. Besonders auffällig war Mathias From, der bei der Scheibenannahme größere Schwierigkeiten hatte. Auch die wenigen Torchancen, die sich dem KAC boten, parierte der Fehervar-Goalie Rasmus Reijola souverän. Trotz des Rückstandes und der schwachen Leistung gelang es dem KAC, das Spiel bis zum Schluss offen zu halten. Ein spätes Comeback blieb jedoch verwehrt, so dass Fehervar letztlich den hauchdünnen Vorsprung ins Trockene bringen konnte.

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Für die Klagenfurter wird dieses Spiel wohl als Schlüsselmoment in der Saison bleiben. Die verschiedenen Aktionen und Reaktionen auf dem Eis verdeutlichten die drängenden Probleme in der Mannschaft. Ein Vergleich zu den erhofften Leistungen ist unvermeidlich und lässt auf eine baldige Wende der Ereignisse hoffen. Wer mehr zu diesem Spiel erfahren möchte, kann sich die aktuellen Berichte und Analyse auf www.kleinezeitung.at durchlesen.


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Quelle
kleinezeitung.at

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