Steiermark

Frauen in verantwortlichen Positionen: Appell zur Sichtbarkeit – Frauentag 2023

Zusammenfassung:
Am 8. März, dem internationalen Frauentag, finden in der Steiermark zahlreiche Veranstaltungen statt, um die Sichtbarkeit von Frauen in verantwortlichen Positionen zu stärken. Vier Landesrätinnen der Steiermärkischen Landesregierung betonen die Wichtigkeit der Sichtbarkeit von Frauen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Bildung, Sport und allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Sie stellen fest, dass obwohl es seit 2019 in der Landesregierung ein Geschlechterverhältnis von "halbe-halbe" gibt, Gleichstellung noch nicht erreicht ist.

Faktenbasierte Informationen:
Die Steiermärkische Landesregierung hat seit 2019 ein Geschlechterverhältnis von "halbe-halbe". Das bedeutet, dass vier von acht Regierungspositionen von Frauen besetzt sind. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung Gleichstellung der Geschlechter. Die Landesrätinnen betonen jedoch, dass noch weitere Fortschritte notwendig sind, um eine tatsächliche Gleichstellung zu erreichen.

Die Landesrätinnen geben an, dass Frauen in Führungspositionen eine Vorbildwirkung haben und diese benötigt wird, um die Gleichstellung weiter voranzutreiben. Einflussreiche Frauen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft dienen als Vorbilder für andere Frauen und ermutigen sie, ihre Potenziale einzubringen.

Die vier Landesrätinnen vertreten unterschiedliche Politikbereiche und haben jeweils spezifische Anliegen zur Gleichstellung der Geschlechter. Juliane Bogner-Strauß, Frauenlandesrätin, fordert gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, Chancengleichheit und Unterstützung für Frauen im Arbeits- und Berufsleben. Doris Kampus, Soziallandesrätin, betont die Bedeutung von Frauen in Beschäftigung, um ihre soziale Situation zu verbessern. Barbara Eibinger-Miedl, Wirtschaftslandesrätin, setzt sich für die Förderung von Frauen in der Wirtschaft sowie in Wissenschaft und Forschung ein. Ursula Lackner, Umweltlandesrätin, betont die Bedeutung von Frauen- und Gleichstellungspolitik in der Regionalentwicklung, um Abwanderung und Ausdünnung des ländlichen Raumes entgegenzuwirken und Potenziale zu nutzen.

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In der Steiermark wurden bereits diverse Projekte umgesetzt, die die Teilhabe und Mitbestimmung von Frauen in allen Teilen der Gesellschaft, insbesondere im ländlichen Raum, verbessern sollen. Diese Projekte tragen dazu bei, das Bewusstsein für Frauen- und Gleichstellungspolitik zu schärfen und den ländlichen Raum aktiv zu stärken.

Tabelle:
Eine Tabelle wäre nicht relevant für diesen redaktionellen Beitrag.



Quelle: Land Steiermark

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