Deutschlandsberg

Köstliche Komödie Und ewig rauschen die Gelder im Eibiswalder Pfarrsaal!

Eibiswalds Pfarrsaal wird zum Rummelplatz der Lügen, wenn die Eibiswalder Theatergemeinschaft am 2. November mit dem Chaosstück "Und ewig rauschen die Gelder" die Lachmuskeln strapaziert!

Im Pfarrsaal Eibiswald bricht bald das Theaterfieber aus. Am Samstag, dem 2. November 2024, öffnet sich der Bühnenvorhang für die mit Spannung erwartete Premiere des Stücks "Und ewig rauschen die Gelder". Unter der Regie von Günter Ully verspricht die Eibiswalder Theatergemeinschaft (ETG) einen Abend voller Lachen und Überraschungen. Mit fünf Damen und vier Herren in der Besetzung wird die Frauenquote hierbei perfekt eingehalten.

Die Komödie des britischen Autors Michael Cooney, die im Original als "Cash on Delivery" bekannt ist, dreht sich um das Thema Sozialbetrug. Der Protagonist Erich Schwan, gespielt von Klaus Schantl, verliert seinen Job bei den Stadtwerken. Um seine Frau Linde, dargestellt von Sabine Haider, vor der traurigen Wahrheit zu schützen, schmiedet er einen Plan, der ihn in die Welt des Betrugs führt. Unterstützt von seinem Onkel Georg, der als Postverteiler arbeitet, beginnt er systematisch staatliche Beihilfen abzuräumen, welche ihm nicht zustehen.

Eine chaotische Situationskomik

In der humorvollen Handlung, die an Verwechslungen und Verwandlungen nicht spart, entsteht ein turbulentes Chaos, als Erich beginnt, die verschiedenen Sozialleistungen abzurufen. Er manipuliert das System so gut, dass er binnen kürzester Zeit auf achtzehn verschiedene Beihilfen zugreifen kann, darunter Renten und Kindergeld. Doch als die Dinge aus dem Ruder laufen und eine vermeintliche Leiche in Szene gesetzt wird, nehmen die Ereignisse eine dramatische Wendung.

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Besonders spannend wird es, als die Chefin des Sozialamtes persönlich vor der Tür steht, um alles aufzuklären. Doch anstatt Erich anzuzeigen, erkennt sie sein Wissen und seine Fähigkeiten in Sozialfragen an und stellt ihn ein. Dies sorgt für weitere Verwicklungen und lässt die Zuschauer vor Lachen kaum mehr auf ihren Plätzen sitzen.

Günter Ully hat das Stück nicht nur bearbeitet, sondern auch extra für den Großraum Graz adaptiert, sodass es den regionalen Charme widerspiegelt. Er verzichtet auf eine tiefere Moral über Betrug und vermittelt stattdessen unbeschwerte Unterhaltung, die dazu einlädt, sich auf die Leichtigkeit des Theaters einzulassen. Lügen können auf der Bühne gut ausgehen – das ist die Botschaft der Geschichte.

Vorstellungen im November

Nach der Premiere wird es weitere Aufführungen geben: am 8., 9., 10., 15., 16., 17., 20., 22. und 23. November, jeweils mittwochs, freitags und samstags um 19 Uhr sowie sonntags um 17 Uhr. Kartenreservierungen sind sowohl online als auch telefonisch möglich. Mehr Informationen finden Interessierte auf der Website der Eibiswalder Theatergemeinschaft.

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