Deutschlandsberg

Isabell Piantschitsch: Neue Wege der KI-Forschung in Graz

Isabell Piantschitsch, die aus Deutschlandsberg stammt und derzeit an der Uni Graz arbeitet, hat eine internationale Konferenz über KI organisiert – ein Hit für Wissenschaftler aus aller Welt!

In Graz fand kürzlich eine Konferenz statt, die nicht nur Forscher aus den Naturwissenschaften zusammenbrachte, sondern auch ein Hauch von Interdisziplinarität verspürte. Die treibende Kraft hinter dieser Veranstaltung ist die gebürtige Deutschlandsbergerin Isabell Piantschitsch, die das Forschungsprojekt "DELPHI" an der Universität Graz leitet. Mit ihren Wurzeln in der Region ist sie vielen bekannt, sei es durch ihre Zeit als Sängerin der Band "Samt & Seide" oder durch ihre frühere Rolle als Motorradkommissarin bei der Weltradsportwoche in Deutschlandsberg.

Isabell Piantschitsch hat sich jedoch nicht nur mit der Musik und dem Motorradfahren beschäftigt. Ihre wissenschaftliche Laufbahn führte sie in den Bereich der Astrophysik. Nach einer Zeit der Forschung auf Mallorca, wo sie sich mit den Computersimulationen der Sonnenaktivität befasste, ist sie nun zurück in Österreich, um die Innovationskraft der Künstlichen Intelligenz zu nutzen. Das DELPHI-Projekt, das sie leitet, zielt darauf ab, die Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Grundlagenforschung voranzutreiben.

Vielfältige Themen und spannende Diskussionen

Die Konferenz zog zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Ländern an, darunter Wissenschaftler aus den USA, Spanien und Australien. Die Vielzahl der Vortragenden strahlte eine beeindruckende Bandbreite von Themen aus, wie zum Beispiel "Hass im Netz", die Nutzung von Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz und die Integration von ChatGPT in die Forschungsarbeit. Diese Themen führten zu lebhaften und interdisziplinären Diskussionen, die nicht nur die Komplexität der Materie verdeutlichten, sondern auch die verschiedenen Sichtweisen der Disziplinen aufzeigten.

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Das Interesse an der Konferenz wurde auch von den Grußworten des Landesrates Werner Amon und Peter Riedler, dem Rektor der Universität Graz, unterstrichen. Beide betonten die Relevanz der Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz und zeigten sich begeistert von den Gesprächen mit den anwesenden Wissenschaftlern. Nach der Konferenz hatten Piantschitsch und ihr Kollege Philipp Berghofer die Möglichkeit, in der Ö1 Live-Radiosendung "Punkt Eins" über die Veranstaltungen und Erkenntnisse der Konferenz zu sprechen. Beide waren positiv überrascht von der regen Diskussion und dem Austausch zwischen den unterschiedlichen Fachrichtungen und planen bereits eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr.

Diese Konferenz stellt einen bedeutenden Schritt in der Erforschung der Künstlichen Intelligenz dar, da sie nicht nur das Wissen der Teilnehmer bereichert, sondern auch die Grundlage für zukünftige Forschungen an der Universität Graz legt. Weitere Details zur Konferenz gibt es auf www.meinbezirk.at.

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