Spielen verbindet: Klagenfurt feiert generationenübergreifenden Spaß!
Spielen verbindet: Klagenfurt feiert generationenübergreifenden Spaß!
Gemeindezentrum St. Ruprecht, Klagenfurt, Österreich - Am 25. Juni 2025 fand im Gemeindezentrum St. Ruprecht ein generationenübergreifender Spiele-Nachmittag statt, organisiert vom Familienbüro der Stadt Klagenfurt. In Kooperation mit dem Spielkreis Ebenthal und der BKS Bank wurde ein vielfältiges Programm angeboten, das nicht nur Kinder, sondern auch deren Eltern und Großeltern ansprach. Die Eröffnung erfolgte durch die Familienreferentin Constance Mochar, die die verbindende Kraft des Spielens hervorhob. Spoieleklassiker sowie kreative Spielstationen und Geschicklichkeitsübungen standen auf dem Programm und wurden enthusiastisch von den Teilnehmern angenommen.
Fokus der Veranstaltung war das Miteinander und die gemeinsame Erfahrung, weniger der Wettbewerb. Ziel war es, die Familien zu stärken, Begegnungsräume zu schaffen und das soziale Gefüge im Stadtteil zu fördern. Damit fügt sich der Spiele-Nachmittag in eine Reihe familienfreundlicher Veranstaltungen des Familienbüros ein, die darauf abzielen, die Lebensqualität für Familien in Klagenfurt zu steigern. Diese Art von Event unterstützt nicht nur das familiäre Miteinander, sondern ist auch Teil einer größeren Diskussion über die Rolle von Spielen in der Gesellschaft.
Die Rolle von Spielen in der Gemeinschaft
Wie bpb.de berichtet, spielen über 80 Prozent der über 16-jährigen Gamer gemeinsam. Dies unterstreicht die Gemeinschaftsbildung durch Spiele. Spieler können sowohl gemeinsame Ziele verfolgen als auch miteinander konkurrieren, was vielfach Gesprächsthemen schafft, sei es in der Schule oder auf digitalen Plattformen. Besonders Plattformen wie Discord fördern die Bildung und Pflege von Communities, in denen analoge und digitale Bekanntschaften gepflegt werden.
Games haben die Potenziale, nicht nur das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, sondern auch soziale Interaktionen zu prägen. Dennoch bergen digitale Räume auch Risiken, einschließlich verbaler Gewalt und problematischen Inhalten, was gerade bei jüngeren Spielern eine Herausforderung darstellt. Eltern sind aufgefordert, die Mediennutzung ihrer Kinder zu begleiten und für eine angemessene Kommunikation über mögliche Gefahren zu sorgen.
Spiele als Mittel der interkulturellen Bildung
In einem internationalen Kontext heben awo.org und die AWO die Bedeutung von Spielen in der non-formalen Bildung hervor. Durch Spiele wird Kooperationsbereitschaft, Solidarität und Gruppendynamik gefördert. Besonders bei internationalen Begegnungen helfen „Ice-Breaker“ und andere Spiele, erste Kontakte zu knüpfen und Barrieren abzubauen. Spiele wie das „Stereotype“-Spiel sensibilisieren Jugendliche für Vorurteile und laden zur Diskussion über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein.
Spiele fördern somit nicht nur die soziale Interaktion innerhalb der Familien und Gemeinschaften, sondern auch die interkulturelle Offenheit sowie das Lernen über verschiedene Kulturen. Sie laden dazu ein, sich mit anderen auseinanderzusetzen und dabei eigene Haltungen kritisch zu hinterfragen.
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Ort | Gemeindezentrum St. Ruprecht, Klagenfurt, Österreich |
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