Die alpine Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm hat mit einem herben Rückschlag für das österreichische Ski-Team begonnen. Im Mixed-Team-Wettbewerb schied das heimische Quartett mit Julia Scheib, Stephanie Brunner, Stefan Brennsteiner und Dominik Raschner bereits im Viertelfinale gegen Schweden aus und belegte letztlich den sechsten Platz. Obwohl die Teams in der Gesamtzeit gleichauf waren (2:2), zeigte die Uhr, dass Österreich geschlagen wurde. Brunner betonte: "Ich musste gegen Sara all in gehen. Es tut mir leid, dass ich das nicht ins Ziel gebracht habe." Diese Schwäche lässt die österreichischen Athleten seit der Silbermedaille 2019 in Åre ohne Teammedaille dastehen, wie Salzburg24 berichtete.
Inmitten dieser Enttäuschung gibt es jedoch Lichtblicke: Vincent Kriechmayr, der vor zweieinhalb Wochen bei einem Sturz in Wengen eine Innenbandzerrung im rechten Knie erlitt, wird am Mittwoch am ersten Abfahrtstraining der Männer teilnehmen. ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl verkündete seine fitte Rückkehr, nachdem Kriechmayr am Dienstag trainiert hatte. "Er ist bereit, das Training in Angriff zu nehmen", erklärte Mandl auf der WM-Eröffnung. Dies schafft Hoffnung bei den Fans, trotz des enttäuschenden Starts des Teams, dass Kriechmayr vielleicht die Wende bringen könnte, wie Krone berichtet.
Die offizielle Eröffnung der Ski-WM, durchgeführt von FIS-Präsident Johan Eliasch, verspricht zudem spannende Wettkämpfe in den kommenden Tagen. Für Österreich ist es entscheidend, die Köpfe wieder nach oben zu richten und sich auf die bevorstehenden Bewerbe zu konzentrieren. Der Druck auf die Athleten steigt, da sie ihr Potenzial in den nächsten Rennen beweisen müssen, um eine Medaille zu gewinnen. "Wir wissen, dass wir Gas geben müssen", so Raschner nach dem Wettkampf. Die nächsten Herausforderungen beginnen am Mittwoch mit den Abfahrtstrainings der Damen und Herren.
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