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In einem vehementen Statement hat Dr. Richard, das größte private Busunternehmen im deutschsprachigen Raum, die Vorwürfe der Gewerkschaft vida zurückgewiesen. Geschäftsführer Dr. Ludwig Richard bezeichnete die Anschuldigungen als haltlos und unverständlich. Laut ots.at gab es rund um den Streikaufruf keinerlei Drohungen oder Einschüchterungen. Stattdessen sollen einige Mitarbeiter durch von der Gewerkschaft bezahlte Studierende unter Druck gesetzt worden sein, am Streik teilzunehmen. Dr. Richard betont, dass die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten, aus den über 1.900 Angestellten, nicht am Streik teilgenommen hat, was durch einen gemeinsamen Brief des Konzernbetriebsrats unterstützt wird, der sich ebenfalls von den Forderungen der Gewerkschaft distanziert.
Solidität und Verantwortung im Personalwesen
Dr. Richard verdeutlichte die positive Entwicklung der Arbeitsbedingungen: Neue Busfahrer verdienen im ersten Dienstjahr mit Überstunden mehr als 3.500 Euro brutto pro Monat, was über dem österreichischen Durchschnittslohn von 2.790 Euro liegt. Diese Lohnsteigerungen von über 20% in den letzten drei Jahren sind Zeugnis für die Bemühungen des Unternehmens, den Mitarbeitern faire Bedingungen zu bieten. richard.at ergänzte, dass Dr. Richard seit über 90 Jahren eine Tradition in der Branche pflegt, die den Mitarbeitern durch innovative Antriebstechnologien und Maßnahmen zur Mitarbeiterzufriedenheit zugutekommt.
In einem weiteren Punkt äußerte sich Dr. Richard gegen die Kritik von Klimaaktivisten. Das Unternehmen sieht sich als Vorreiter in der Nachhaltigkeit und treibt aktiv die Mobilitätswende voran. Aktuell setzt die Flotte bereits über 20 batteriebetriebene Elektrobusse ein, mit dem Ziel, bis 2035 alle innerstädtischen Buslinien auf elektrische Antriebe umzustellen. Diese Fortschritte zeigen, dass Dr. Richard nicht nur den Forderungen der Gewerkschaften, sondern auch dem Trend zu nachhaltigen Lösungen gegenüber offen ist und weiterhin in seine Mitarbeiter und Flotte investiert.
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