
Ein gewaltiger Skandal erschüttert die Nordische Ski-WM in Trondheim: Norwegens Sportdirektor Jan Erik Aalbu gestand in einer Pressekonferenz, dass das norwegische Skisprung-Team unrechtmäßig Hand anlegte und betrügerisch agierte. Aalbu, der während der Pressekonferenz im Teamhotel sprach, erklärte: "Wir haben betrogen," und stellte klar, dass die Springer selbst von den Manipulationen an ihren Anzügen nichts wussten. Doch die Auftritte der Athleten waren alles andere als ehrlich, wie der Sportdirektor zugeben musste. Diese Enthüllungen kommen nach den deutlichen Erfolgen der Norweger, die im Verdacht stehen, durch diesen Betrug ihre Leistungen unrechtmäßig verbessert zu haben. Quelle: oe24.
Die Manipulationen bestanden darin, dass die Nähte der Anzüge mit festem Material verstärkt wurden, wodurch sich die Steifheit der Anzüge erhöhte und letztlich die Flugfähigkeit der Springer unterstützte. Diese unzulässige Technik führte zur Disqualifikation dreier Athleten, darunter der zweitplatzierte Marius Lindvik und der fünftplatzierte Johann Andre Forfang. Der Cheftrainer Brevig, der in einem Video, das die Manipulationen dokumentierte, zu sehen war, war jedoch nicht anwesend, als Aalbu seine Erklärungen abgab. Diese schwerwiegenden Vorwürfe werfen ein dunkles Licht auf die Integrität des Wettkampfes und die Verantwortlichkeit innerhalb des norwegischen Teams, wie auch die BR24 berichtete.
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