Österreich

Sicherheitsabsage beim Skispringen: Österreich in der Warteschleife!

In einem unerwarteten Wendepunkt beim Ski-Weltcup in Ramsau wurden die Sprungdurchgänge nach dem Langlauf aus Sicherheitsgründen abgesagt. "Leider haben wir aus Sicherheitsgründen nicht springen können. Es ist zu gefährlich", äußerte FIS-Renndirektor Lasse Ottesen zur APA - Austria Presse Agentur, nachdem ein Vorspringer im frisch verschneiten Auslauf schwer zu Sturz gekommen war. Diese Entscheidung sorgte für Unmut unter den österreichischen Athleten, die dennoch auf ihre Leistung im Langlauf blickten. Vorjahressieger Lamparter bedauerte, dass die Absage seiner Meinung nach nicht nötig gewesen sei: "Es wäre sicher machbar gewesen," sagte er, und betonte dennoch die Wichtigkeit der Sicherheit. Trotz eines frühen Rückstands, den er durch eine aggressive Rennstrategie im 10-km-Langlauf erzeugte, zeigte er sich optimistisch für den kommenden Samstag.

Die Reaktionen der Athleten auf die Absage waren gemischt. Rettenegger, der als bester Österreicher den siebten Platz im Langlauf belegte, äußerte: "Das hat schon richtig wehgetan, mir ist ein bissl die Luft weggeblieben." Jedoch gab er Entwarnung für den bevorstehenden Gundersen-Wettkampf. Für die Damen war das Ergebnis weniger erfreulich. Die Abwesenheit der Vorjahresdritten Hirner aufgrund eines Grippeinfekts wirkte sich negativ auf die Platzierung aus, wobei die beste Österreicherin, Claudia Purker, nur den 14. Platz erreichte.

Die Sicherheit an erster Stelle

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
Sicherheitsbedenken, Sturz
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
krone.at

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