Segel-Olympiasiegerin Vadlau nach Not-OP: Mir geht's gut!
Segel-Olympiasiegerin Vadlau nach Not-OP: Mir geht's gut!
Krankenhaus, Österreich - Lara Vadlau, die 31-jährige Segel-Olympiasiegerin, hat nach einer Notoperation Entwarnung gegeben. Wie Kleine Zeitung berichtet, musste Vadlau vor einigen Tagen bereits eine geplante Operation über sich ergehen lassen, die zunächst gut verlief. Am Samstag jedoch traten Komplikationen auf, die eine Einlieferung ins Krankenhaus notwendig machten. Vadlau meldete sich am Sonntagabend via Instagram aus dem Krankenhaus und äußerte, dass es ihr soweit gut gehe.
In einem emotionalen Update an ihre Follower appellierte sie, Demut zu zeigen und dankbar für Gesundheit und ein Dach über dem Kopf zu sein. Zudem kündigte sie an, in den nächsten Tagen detailliertere Informationen zu ihrem Zustand und den Vorfällen zu teilen. Diese Botschaft kam an, wie Krone berichtete, wobei Vadlau auch die Bedeutung der Gesundheit hervorhob und ihre Follower ermutigte, ihre Familie und Freunde zu umarmen.
Karriereaussichten bleiben positiv
Stefan Glanz-Michaelis, der Generalsekretär des Segelverbandes, bestätigte, dass ein Karriereende für die Athletin nicht droht. Weitere Informationen vonseiten des Verbandes werden in den kommenden Tagen erwartet. Das Vertrauen in Vadlaus Rückkehr zum Sport bleibt stark, auch wenn Athleten im Leistungs- und Spitzensport oft mit psychischen Belastungen und äußeren Stressoren konfrontiert werden.
Die aktuelle Situation von Vadlau wirft auch ein Licht auf die mentale Gesundheit im Sport, ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Rakete der mentale Druck auf Athleten, so kann dies zu physischen Verletzungen führen oder das Risiko von psychischen Erkrankungen erhöhen. Laut Sportärzte Zeitung zeigen Studien, dass 13-20% der Leistungssportler im Laufe ihres Lebens mit Depressionen zu kämpfen haben. Auch Angststörungen und Essstörungen sind unter Sportlern häufiger verbreitet als in der allgemeinen Bevölkerung.
Die COVID-19-Pandemie hat diese Probleme verstärkt, da viele Athleten geringere Motivation und mentale Schwierigkeiten berichteten. Nur 18% erhielten während dieser Zeit professionelle Unterstützung, was die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen im Leistungssport weiter aufdeckte. Vadlaus Vorfall könnte somit nicht nur eine Erinnerung an die Herausforderungen der physischen Gesundheit sein, sondern auch die Wichtigkeit der mentalen Unterstützung unterstreichen, die viele Athleten dringend benötigen.
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Ort | Krankenhaus, Österreich |
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