
Am Dienstag wird Sebastian Ofner, Österreichs Tennis-Hoffnung, nach einer schmerzhaften Zeit zurück auf das Spielfeld treten. Knapp sieben Monate nach seinem letzten Match, das er im August 2024 aufgrund einer Fersenverletzung abbrechen musste, steht er im ATP-Challenger in Murcia dem Belgier Kimmer Coppejans gegenüber. Ofner, der in der Weltrangliste auf Platz 131 abgestürzt ist, hat sich nach mehreren Operationen intensiv auf dieses Comeback vorbereitet, wie laola1.at berichtet.
Nach dem besorgniserregenden Eingriff im Herbst, bei dem er an beiden Füßen operiert wurde, hat Ofner einen klaren Trainingsplan verfolgt. Seit Anfang Dezember trainiert er unter Wolfgang Thiem und hat seine Einheiten kontinuierlich gesteigert. „Am Anfang habe ich nur einmal pro Woche mit Steve Rettl trainiert, jetzt bin ich wieder voll im Training und habe auch schon Punkte gespielt“, erklärte er optimistisch. Sein Ziel ist es, viel Wettkampfpraxis zu sammeln, um in den Rhythmus zurückzufinden. „Wenn es in Spanien gut läuft, überlege ich, eine Woche auszusetzen, um die Belastung besser zu steuern“, so Ofner weiter.
Neues Management und sportliche Ziele
Ein weiterer Neuanfang für den 28-Jährigen ist die Zusammenarbeit mit der e|motion group von Herwig Straka, die ab sofort sein Management übernehmen wird. „Ich freue mich auf die Kooperation. Herwig ist ein anerkannter, gut vernetzter Kenner der internationalen Tennisszene“, äußerte sich Ofner. Die ersten Turniere in Spanien sind für ihn eine wichtige Phase, mit Murica, Girona, Menorca und Madrid auf seinem Turnierplan. Zudem hat er die Möglichkeit, sein geschütztes Ranking für die ATP-Masters-1000-Events zu nutzen, was ihm helfen könnte, wieder an der Spitze zu konkurrieren, wie oetv.at berichtet.
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