Im kalifornischen Renton kam es zu einem tragischen Vorfall, als die 60-jährige Lehrerin Leah Seneng, die ein Herz für Tiere hatte, versuchte, eine verletzte Fledermaus in Sicherheit zu bringen. Im Rahmen ihres Rettungsversuchs schnappte die panische Fledermaus zu und biss die Lehrerin in die Hand. Nur einen Monat nach dem Vorfall verstarb sie, aller Wahrscheinlichkeit nach an Tollwut, wie Heute.at berichtete.
Tollwut ist eine gefährliche Virusinfektion, die im Falle einer gesundheitlichen Beeinträchtigung durch einen Biss eines infizierten Tieres immer tödlich verläuft, falls keine sofortige medizinische Behandlung erfolgt. Obwohl die Lehrerin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, nachdem sie sich krank fühlte, hatte sie sich zuvor nicht umgehend behandeln lassen. Den Ärzten blieb schließlich nichts anderes übrig, als sie in ein künstliches Koma zu versetzen, aus dem sie nicht mehr erwachte. Infolge dieses tragischen Vorfalls hat die kalifornische Gesundheitsbehörde die Bevölkerung eindringlich gewarnt, den Kontakt zu verletzten Wildtieren zu vermeiden und im Falle eines Bisses sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, so Spiegel.de.
Besonders hervorzuheben ist, dass in den USA die Tollwutfälle, insbesondere bei Fledermäusen und Stinktieren, nach wie vor auftreten. Somit ist es umso wichtiger, beim Umgang mit verletzten Wildtieren Vorsicht walten zu lassen und sich im Zweifelsfall immer in Sicherheit zu bringen. Diese tragischen Ereignisse unterstreichen die Gefahren, die bei vermeintlich guten Taten auftreten können, und die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen im Umgang mit Wildtieren.
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