Saša Popović, eine prägende Figur der Musikszene, ist am 1. März 2025 im Alter von 70 Jahren verstorben. Der Gründer der Grand Produktion hinterlässt ein riesiges Erbe an Künstlern und Musikliebhabern. Nach einer kurzen, aber schweren Krankheit starb Popović, von dem viele enge Kollegen berichten, dass sein Tod eine große Lücke hinterlässt. Über fast drei Jahrzehnte war er mit der Sängerin Suzana Jovanović verheiratet, doch es war seine leidenschaftliche Beziehung zu Neda Ukraden, die immer wieder in den Fokus rückte. Diese Beziehung wird in Neda Ukradens Autobiografie „Zora je svanula“ detailliert beschrieben, in der sie ihn als charismatischen Mann portraitiert, der sowohl sie als auch ihre Tochter Jeca begeisterte, wie Kosmo.at berichtete.
Die Beziehung zwischen Neda und Popović war von intensiven Emotionen geprägt, aber auch von Herausforderungen. Neda erinnerte sich an einen besonderen Moment ihrer Liebe, als Popović nachts von Novi Sad nach Sarajevo reiste, um Klarheit über seine Gefühle zu gewinnen. Trotz ihrer starken Verbindung fühlte sich Neda zunehmend isoliert und war frustriert über seine Unreife. Sie offenbarte, dass sie die Beziehung nach einem Vorfall beendete, bei dem er anderen Frauen den Hof machte. Diese Details verwob sie auch in ihren Erinnerungen, wo sie von einem eindrucksvollen Besuch berichtete, als Popović sie um vier Uhr morgens unvorbereitet aufsuchte, um zu klären, ob sie ihn tatsächlich liebe, so wie es Telegraf.rs festhielt.
Trotz der Komplexität ihrer Beziehung haben Neda und Saša bis zu seinem Tod in gutem Kontakt gestanden. Popović bleibt deshalb eine bedeutende Erinnerung in ihrem Leben, trotz der Herausforderungen, die sie während ihrer gemeinsamen Zeit erlebten. Seine Persönlichkeit und sein Einfluss auf die Musikszene werden bleibende Spuren hinterlassen.
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