Zell am See

Weltrekorde im Wingsuit: Peter Salzmann begeistert in Saalfelden

Peter Salzmann aus Salzburg bricht beim spektakulären Wingsuit-Sprung von der Jungfrau gleich drei Weltrekorde und düst mit 200 km/h durch die Luft – das musst du sehen!

Ein bemerkenswerter Erfolg für den 37-jährigen Wingsuit-Piloten Peter Salzmann aus Saalfelden am Steinernen Meer. Er schaffte es, innerhalb von etwa sechs Minuten in der Luft gleich drei Weltrekorde aufzustellen. Seine Rekorde umfassen die längste B.A.S.E.-Flugzeit mit 5 Minuten und 56 Sekunden, die längste Flugstrecke von 12,5 Kilometern und den größten Höhenunterschied bei einem B.A.S.E.-Jump von beeindruckenden 3.402 Metern.

Was solch eine Leistung zu einer Ausnahmeerscheinung im Extremsport macht, sind die Geschwindigkeit und die technische Ausrüstung. Salzmann erreichte bei seinem Sprung Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h. Das Gleitverhältnis seines speziellen Wingsuits übertraf alles, was zuvor erreicht wurde. B.A.S.E. ist eine Abkürzung für die Begriffe Building (Gebäude), Antenna (Antennen), Span (Brücken) und Earth (Erdklippen).

Hochmoderne Technologie spielte eine zentrale Rolle

Das Geheimnis hinter seinem Erfolg ist nicht nur sein Talent und seine Vorbereitung, sondern auch die Technik seines Wingsuits. Dieser Anzug wurde in einem dreijährigen Entwicklungsprozess in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Experten Andreas Podlipnik und einem Ingenieurteam von Red Bull Advanced Technologies kreiert, bekannt für ihren Hintergrund in Aerodynamik und Formel-1-Technologie. Der finale Prototyp wiegt lediglich 5,45 kg und benötigt keinen Motor.

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„Mein Sprung heute von der Jungfrau war eine extreme Herausforderung. Es gab viele Hürden, aber am Ende war es einfach ein großartiger Sprung“, äußerte sich Salzmann in einer Pressemitteilung. Zum Design des Wingsuits gehörte ein 2,1 Meter langer Flügel, inspiriert von der Hydrofoil-Technologie. Diese technische Innovation ermöglicht es, effizienter zu gleiten und größere Distanzen zurückzulegen.

Nach umfangreichen Tests mit sechs verschiedenen Prototypen fand Salzmann schließlich die perfekte Ausführung für seinen Rekordsprung.

Die Jungfrau wurde als Startpunkt gewählt, nicht ohne Grund. Die Region bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch eine anspruchsvolle Umgebung mit extremen Wetterbedingungen, die Salzmanns Fähigkeiten auf die Probe stellte. Trotz schwankender Temperaturen von -5 bis +9 Grad Celsius und Windgeschwindigkeiten von bis zu 37 km/h meisterte er alle Herausforderungen mit Bravour.

„Peters Wingsuit-Foil-Projekt ist eine aufregende Innovation. Es vereint die Präzision des traditionellen Wingsuit-Fliegens mit fortschrittlicher Technologie“, lobte Marco Waltenspiel, bekannt für seine Luftaufnahmen. Diese neuen Errungenschaften im Bereich des Wingsuit-Fliegens könnten einen wesentlichen Schritt für die Zukunft des Extremsports darstellen.

Für weitere Details zu diesem faszinierenden Thema sei auf einen ausführlichen Bericht auf www.salzburg24.at verwiesen.


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Quelle
salzburg24.at

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