Zell am See

Vielversprechender Nachwuchs: Lisa Hörhager kämpft um ihren Durchbruch

Tirol in Aufregung: Lisa Hörhager und Noel Zwischenbrugger kämpfen beim Weltcup-Auftakt in Sölden um Ruhm und Ehre – mit einer spannenden Vorgeschichte!

In der kommenden Woche wird in Sölden der Startschuss für die Weltcup-Saison im alpinen Ski-Zirkus gegeben. Bei diesem prestigeträchtigen Ereignis setzt der österreichische Skiverband vor allem auf altbewährte Talente, und die kürzlich durchgeführte interne Qualifikation hat kaum Überraschungen hervorgebracht. Die Teams der Herren und Damen sind gut besetzt, und insbesondere die letzten beiden ÖSV-Starter stürzen sich ins Rennen.

Mit einer bemerkenswerten Karriere, die von Höhen und Tiefen geprägt ist, hat Lisa Hörhager, die 23-jährige Skifahrerin aus Tirol, es ins Team von Cheftrainer Roland Assinger geschafft. Sie gilt als einer der vielversprechendsten Athleten, die sich in diesem Jahr bei der Saisoneröffnung präsentieren werden. Ihre Reise begann im Alter von 18 Jahren mit ihrem Europacup-Debüt in Zell am See, gefolgt von ihrem ersten Weltcup-Einsatz in Zagreb. Leider wurde diese erfreuliche Entwicklung 2021 durch einen schweren Rückschlag unterbrochen: Im Training in Sölden zog sie sich einen Kreuzbandriss sowie einen doppelten Meniskusriss zu und musste die gesamte darauf folgende Saison aussetzen.

Erneute Chancen für Nachwuchskräfte

Trotz der Schmerzen und der Herausforderungen kämpfte sich Hörhager zurück und erzielte in der letzten Saison ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis mit einem 21. Platz in Jasna. Nach einem verletzungsfreien Winter ist sie nun fest entschlossen, in Sölden einen großen Durchbruch zu schaffen. „Ich bin wirklich froh, dass es sich ausgegangen ist. Als Tirolerin will man in Sölden einfach unbedingt einmal ein Rennen fahren“, so ihre positive Einschätzung.

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Auf der Herren-Seite schaffte es auch Noel Zwischenbrugger, ein aufstrebender Skiathlet, ins Team. Der 23-Jährige aus Vorarlberg ist besonders bekannt für sein beeindruckendes Debüt beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d'Isère, wo er mit einer Bestzeit im zweiten Durchgang den 13. Platz belegte. Trotz dieses vielversprechenden Starts war die darauffolgende Saison mit fehlender Konstanz geprägt. Zwischenbrugger hat in den nachfolgenden sieben Weltcup-Riesentorläufen keinen einzigen Punkt gesammelt. Jetzt hofft er, dass sich dies in Sölden ändern wird. „Mir fällt ein großer Stein vom Herzen. Es ist für mich immer ein Ziel, in Sölden dabei zu sein“, erklärte er. „Das Ziel ist jetzt, dass ich ein paar Punkte mitnehme.“

Insgesamt lässt der Auftakt der Weltcup-Saison auf spannende Wettkämpfe hoffen, mit Athleten, die sowohl über viel Talent als auch über eine beeindruckende Entschlossenheit verfügen. Der Blick auf die Leistungen von Hörhager und Zwischenbrugger wird mit Spannung verfolgt, und sowohl Zuschauer als auch Fans können sich auf eine aufregende Saison freuen.


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Quelle
kleinezeitung.at

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