
Stefan Rieser, ein 25-jähriger Skifahrer aus Dorfgastein im Pongau, stellt sich der Herausforderung der nächsten Ski-Weltcup-Saison mit einem besonnenen Ansatz. Anders als viele seiner Kollegen zeigt er sich ruhig und gelassen, während er sich auf seine erste Saison im ÖSV-Abfahrtskader vorbereitet. In einem Interview betont er, dass er nicht auf einen konkreten Platz in den Top-Rängen abzielt. Vielmehr hält er es für interessant, vielleicht die Top 30 zu erreichen, sieht jedoch keinen zwingenden Druck, ein "absolutes Ziel" verfolgen zu müssen.
Rieser ist ein heimatverbundener Mensch, er liebt es, seine Freizeit in der Natur zu verbringen, anstatt lange Reisen auf sich zu nehmen. Trotz der anstehenden Reise nach Denver, wo er für den Weltcupauftakt in Beaver Creek trainieren wird, gibt er zu, dass er lange Flugzeiten nicht mag. Er sagt: "Eigentlich muss ich nur am Flughafen stehen und dann reicht es mir schon. Ich mag das einfach nicht." Dies hat ihn dazu gebracht, in den wärmeren Monaten hauptsächlich Zeit zu Hause zu verbringen, wo er mit Freunden auf der Alm oder beim Radfahren viel Freude hat.
Zielsetzung und Wettkampfvorbereitung
Rieser hat den Sprung in den ÖSV-Abfahrtskader geschafft und wird in der kommenden Saison zum Stammteam gehören. Der Weg dorthin führte über den Europacup, wo er sich bewähren konnte. Am 17. Februar des vergangenen Jahres war er bereits einmal im Weltcup-Team, was ihm wertvolle Erfahrung einbrachte.
Während er sich auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorbereitet, spürt er aufgeregte Vorfreude. "Ich freue mich schon sehr darauf. In Amerika ist es schon ziemlich cool. Vor allem ist es dort jetzt schon winterlicher als derzeit noch bei uns," so der junge Athlet über seine bevorstehenden Herausforderungen in Übersee.
Vor dem Wettkampfstress wird es für Rieser noch einige Trainingseinheiten in Salzburg geben, gefolgt von weiteren Trainingseinheiten in den USA. In Denver wird er sich zusammen mit anderen ÖSV-Stars auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorbereiten, bevor es in den anspruchsvollen Wettbewerb in Beaver Creek geht.
Riesers Ansatz, sich nicht unter Druck zu setzen und den Fokus auf persönliches Wachstum und Entwicklung im Sport zu legen, könnte ihm einen Vorteil in der psychisch und physisch anspruchsvollen Welt des alpinen Skirennsports verschaffen. Mehr über die Herausforderungen und Vorbereitungen des Athleten erfahren Sie in ausführlichen Berichten von www.salzburg24.at.
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