Gestern ereigneten sich mehrere Geschwindigkeitsübertretungen in Salzburg und Umgebung, die für Aufsehen sorgten. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun, als sie gleich mehrere Autofahrer beim Rasen erwischte. Das erste bedeutende Ereignis fand auf der L111, einer wichtigen Landesstraße, statt. Dort wurde ein 52-jähriger Mann aus dem Pinzgau von der Polizei angehalten, nachdem er mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h in einer Zone unterwegs war, wo nur 50 km/h erlaubt sind. Solche Geschwindigkeitsübertretungen sind nicht nur gefährlich, sondern auch ein ernstes Vergehen, das entsprechend geahndet wird.
Ein weiteres brisantes Szenario ereignete sich etwas später auf der Tauernautobahn A10. Ein 27-jähriger Bosnier, der in Richtung Salzburg unterwegs war, raste mit über 150 km/h durch das Gemeindegebiet von St. Michael im Lungau. Bei einer anschließenden Kontrolle an der Raststätte "Tauernalm" stellte sich heraus, dass der Mann stark betrunken war; ein Alkotest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Solche Alkoholwerte sind in Verbindung mit dem Fahren absolut inakzeptabel und führen in der Regel zu ernsthaften Sanktionen.
Führerscheine abgenommen
Am Abend entstand ein weiterer Vorfall, als die Polizei in Salzburg-Siezenheim einen 17-jährigen Fahrer stoppte. Der junge Mann, der erst seit zwei Monaten im Besitz seines Probeführerscheins war, wurde mit einem irritierenden Tempo von über 90 km/h in einer 40 km/h-Zone gemessen. Das hohe Tempo in der Nähe von Wohngebieten gefährdet das Leben von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern. Auch ihm wurde der Führerschein entzogen, und die Weiterfahrt wurde untersagt.
In der Nacht zuvor, am 16. Oktober, wurde die Polizei in Zell am See auf einen Pkw aufmerksam, der lediglich mit dem Begrenzungslicht fuhr. Die anschließende Kontrolle der 18-jährigen Lenkerin offenbarte deutliche Anzeichen einer Beeinträchtigung. Ein Drogentest ergab, dass sie unter Einfluss von Cannabis und Kokain stand. Die Kombination von Drogen und Autofahren ist nicht nur illegal, sondern stellen eine enorme Gefährdung für alle Verkehrsteilnehmer dar.
In all diesen Fällen wurden den Rauschgift- und Alkohol-Fahrern die Führerscheine entzogen, und sie müssen sich jetzt auf rechtliche Konsequenzen einstellen. Solche Verstöße wirken sich nicht nur auf die Bestrafung der jeweiligen Fahrer aus, sondern tragen auch dazu bei, das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu schärfen. Die Polizei wird weiterhin ihre Aufsicht aufrechterhalten, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, und die Bevölkerung wird aufgefordert, sich an die Verkehrsregeln zu halten.
Detailliertere Informationen zu den Vorfällen sind unter www.salzburg24.at nachzulesen.
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