Zell am See

Neues Portal im Festspielbezirk: Fortschritt in Salzburgs Bauprojekt

In Salzburg schwebte ein 12 Tonnen schwerer „Krake“ in der Nacht zum Dienstag über das Sigmundstor – der spektakuläre Baustart für den neuen Festspielbezirk 2030 sorgt für Aufregung!

In Salzburg wurde ein beeindruckender Fortschritt beim Bau des Festspielbezirks 2030 verzeichnet. In der Nacht auf den 12. November schwebte ein zwölf Tonnen schwerer Kranausleger, auch "Krake" genannt, durch die Luft, um das neue Portal am Sigmundstor zu errichten. Dieses Portal ist ein zentrales Element für die angestrebte Umgestaltung des Areals, und der Kran selbst wog 200 Tonnen. Die Bauarbeiten fanden zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens statt, während der Individualverkehr sowie Taxis von der Durchfahrt ausgeschlossen waren. Fußgänger und der Obus konnten jedoch die Baustelle passieren.

Der sichtbare Baustart ist für die Salzburger Festspiele von großer Bedeutung, nachdem sechs Jahre Bauplanung vorangegangen waren. Lukas Crepaz, der kaufmännische Direktor der Festspiele, erklärte, wie wichtig es ist, die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung während der Bauarbeiten zu minimieren. Der Kran erreicht eine Höhe von 45 Metern ab Bodenniveau, mit einem Ausleger von 60 Metern, und die Vorbereitungen dafür begannen bereits im August.

Bürgerengagement und Finanzen

In den Wochen vor dem Baustart wurden Anrainer und lokale Händler über den Baufortschritt und die geplanten Arbeiten informiert. Während Bürgerdialogen hatten die Bürger die Möglichkeit, sich über die Entwicklungen und Maßnahmen zu informieren. Die Finanzierung des neuen Festspielzentrums erfolgt durch eine Großspende von 12 Millionen Euro des Schweizer Unternehmers Hans-Peter Wild. In den kommenden Nächten sind weitere Sperren zu erwarten, da die Bauarbeiten in vollem Gange sind.

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Die Entwicklungen im Festspielbezirk bieten den Bürgern nicht nur die Chance, sich aktiv einzubringen, sondern auch, die Fortschritte live mitzuerleben. Mehr Details zu diesem bedeutsamen Projekt finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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