Zell am See

Kim Kabamba: Mit Begeisterung in den Pinzgauer Bergen aktiv

Kim Kabamba, eine 23-jährige Ex-Gebirgsjägerin, startet ihre aufregende Doppellehre als Seilbahntechnikerin in Zell am See – und genießt die Berge in vollen Zügen!

Kim Kabamba, eine junge Frau mit einer aufregenden Lebensgeschichte, hat im November 2022 ihre Doppellehre in der Seilbahntechnik und Elektrotechnik bei der Schmittenhöhebahn AG begonnen. Zuvor diente sie zwei Jahre lang bei der Deutschen Bundeswehr als Gebirgsjägerin, bevor sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung in den Bergen auf die Idee kam, Seilbahntechnikerin zu werden. "Ich wollte in den Bergen bleiben, denn die Landschaft, die ich aus Schwetzingen kenne, bietet nicht das, was die Alpen zu bieten haben", erzählt Kim.

Der Beruf des Seilbahntechnikers erweist sich für sie als ideal. "Man ist viel draußen und genießt die Bewegung. Im Winter darf ich an verschiedenen Bahnen arbeiten, sodass ich ständig neue Orte entdecke", schwärmt sie. Zu Beginn war es zwar eine Herausforderung, den heimischen Dialekt zu verstehen, doch mittlerweile hat sie sich gut eingelebt und kann dem Gespräch mühelos folgen.

Aktiv und Abwechslungsreich

Kims aktive Lebensweise kommt auch in ihren Hobbys zum Ausdruck. Gleitschirmfliegen und Bergrettung sind nur einige ihrer Leidenschaften. "Ich konnte in diesem Jahr nach der Arbeit nicht oft fliegen, aber ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit. Besonders im Spätsommer, wenn die Thermik richtig gut ist, ist das Fliegen ein ganz besonderes Erlebnis", beschreibt sie ihre Faszination für das Gleitschirmfliegen. Durch die Bergrettung hat sie nicht nur neue Freundschaften geschlossen, sondern auch ihre Skitechnik deutlich verbessert.

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Mit Snowboarden und Skitourengehen hat sie sich weitere spannende Sportarten erschlossen. Die Berge rund um Zell am See sind für sie wie ein riesiges Spielzimmer, das sie in jeder Hinsicht fasziniert. "Es gibt so viele Sportarten, die man hier praktizieren kann, und ich bin sehr glücklich, hier gelandet zu sein", fügt sie hinzu.

Zukunftsvisionen

Kim hat große Pläne für ihre Zukunft. Zunächst möchte sie ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und ergänzend dazu ein Fernstudium, das sie bereits begonnen hat, zu beenden. Obwohl sie gerne in der Region bleiben würde, macht sie deutlich, dass ihre Zukunft auch von äußeren Faktoren abhängt. "Ich bin gespannt, was die Zukunft für mich bereithält und ob ich hier im Pinzgau weiterhin leben kann", erklärt sie.

Kims Geschichte ist inspirierend und zeigt, wie der Wunsch nach Veränderung, gepaart mit der Liebe zur Natur und zum Sport, zu neuen Wegen führen kann. Diese Lebensweise und ihre Aktivitäten machen sie zu einer bemerkenswerten Persönlichkeit in der Region.


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Quelle
meinbezirk.at

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