Zell am See

Flugretter aus Salzburg trainieren in Bad Tölz für den Ernstfall

"Sechs mutige Salzburger Flugretter rockten letzten Mittwoch im Hubschraubersimulator in Bad Tölz ein krasses Windentraining für ihre Rettungseinsätze!"

Sechs Flugretter aus Salzburg haben kürzlich an einem speziellen Training im Bereich der Rettungseinsätze teilgenommen. Dieses ereignete sich am Mittwoch, den 16. Oktober, im Bergwacht-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung (ZSA) in Bad Tölz, Deutschland. Die Teilnehmer stammen aus dem Bezirk Flachgau, der Landesfeuerwehrschule Salzburg sowie der Berufsfeuerwehr Salzburg.

Das Hauptaugenmerk des Trainings lag auf dem Einsatz der Rettungswinde eines Hubschraubers. Um den Flugrettern ein realistisches Training zu ermöglichen, kamen spezielle Simulatoren zum Einsatz. Diese realitätsnahen Bedingungen wurden durch den Einsatz eines modifizierten Hubschraubersimulators, der die Flugbewegungen, Rotorgeräusche und Abwinde simuliert, erreicht.

Details zum Training

Nach einer theoretischen Einführung und einer Sicherheitsunterweisung hatten die Flughelfer die Möglichkeit, verschiedene Szenarien in einem Stationsbetrieb unter der Anleitung erfahrener Ausbilder zu üben. In diesem strukturierten Training wurden unter anderem folgende Fähigkeiten vermittelt:

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  • Das Auf- und Abseilen mit Hilfe der Rettungswinde, unterstützt durch standardisierte Handzeichen.
  • Ein- und Aussteigen aus dem Hubschrauber über die Rettungswinde.
  • Die Rettung einer verletzten Person aus schwer zugänglichem Gelände mithilfe eines „Rettungsdreiecks“.
  • Die korrekte Absetzung auf einem Hang mit Selbstsicherung.
  • Notlöseverfahren, die im Falle eines technischen Problems des Hubschraubers notwendig sind.

Dieses praxisorientierte Training ermöglicht es den Flughelfern, ihre Fähigkeiten in einer sicheren Umgebung zu erweitern und sie optimal auf echte Einsätze vorzubereiten. Solche Übungen sind unerlässlich für die Ausbildung von Rettungskräften und stärken die Einsatzbereitschaft erheblich.

Für weitere Informationen zu ähnlichen Trainings und Übungen können Interessierte unter www.meinbezirk.at nachlesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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