Zell am See

270.000 Euro Drogenfund: Polizei deckt Cannabis-Transport in Stuhlfelden auf

Riesen-Drogenfund in Stuhlfelden: Ein Ungar mit einem Kastenwagen wurde mit 27 Kilo Cannabis im Wert von 270.000 Euro erwischt – und das nur, weil er "CBD" transportieren wollte!

Ein beachtlicher Drogenfund hat die Polizei in Stuhlfelden (Pinzgau) in den Fokus genommen. Bei einer Polizeikontrolle im August wurde ein Kastenwagen gestoppt, dessen Fahrer angab, er transportiere CBD-Produkte. Allerdings konnte der 59-jährige Ungar keinerlei Nachweise für diese Behauptung vorlegen. Die Beamten entdeckten im Laderaum des Wagens die verdächtigen Kartons, die stark nach Cannabis rochen.

Bei der Kontrolle fiel auf, dass die Fenster des Laderaums mit Klebeband abgedeckt waren, was die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Die Verdächtigungen, dass es sich nicht um legale Cannabisprodukte handeln könnte, bestätigten sich in der weiteren Untersuchung: Insgesamt waren mehr als 27 Kilogramm Cannabis im Kastenwagen versteckt, dessen Straßenverkaufswert auf fast 270.000 Euro geschätzt wird. Die Entdeckung ist von erheblichem Gewicht, da sie deutliche Hinweise auf den illegalen Drogenhandel in der Region liefert.

Unklarheiten bezüglich der Produktbezeichnung

Der Fahrer hatte zwar angegeben, es handele sich um legale Gesundheitsprodukte, jedoch überprüfte die Polizei die Angaben und stellte fest, dass alle erforderlichen Unterlagen fehlten. Dieser Umstand führte zur vorläufigen Festnahme des 59-Jährigen. In der Folge wurden auch weitere Ermittlungen angestoßen, die schließlich zur Festnahme eines 56-jährigen Österreichers führten, der ebenfalls mit der Angelegenheit in Verbindung gebracht wird. Beide Verdächtige werden voraussichtlich bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

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Ermittlungen und deren Bedeutung

Die Analyse des sichergestellten Cannabis und die damit verbundenen Ermittlungen haben klar aufgezeigt, dass die Substanzen gegen das Suchtmittelgesetz verstoßen. Solche auffälligen Vorkommnisse werfen ein Licht auf die Drogenkriminalität in der Region und verdeutlichen die Notwendigkeit für verstärkte Überwachungsmaßnahmen. Während die Polizei in Stuhlfelden die Situation weiterhin beobachtet, bleibt der Fall in der Öffentlichkeit ein wichtiger Punkt, um das Bewusstsein für den illegalen Drogenhandel zu schärfen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall lohnt sich ein Blick auf den Bericht bei www.salzburg24.at.


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Quelle
salzburg24.at

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