Stürmisches Wetter hat die neue Arbeitswoche in Österreichs Osten stark geprägt. Der Donauraum wurde von heftigen Windböen erschüttert, die bereits ab den frühen Morgenstunden teils ärgerliche Schwierigkeiten verursachten. In den Häuserschluchten Wiens fiel es den Leuten schwer, sich fortzubewegen – ein regelrechter Kraftakt! Selbst in einigen Teilen Niederösterreichs war Vorsicht geboten, da die Witterungsbedingungen dazu führten, dass Alarmstufe Rot ausgerufen wurde. Wie die Krone berichtete, war die Wiener Berufsfeuerwehr seit der Nacht im Dauereinsatz, da etwa 20 Einsätze wegen loser Dachziegel und Fensterläden zu verzeichnen waren, und die Zahl könnte weiter steigen. Besonders hohe Lawinengefahr herrschte in den Ybbstaler Alpen, wo die Wetterlage Stufe 3 von 5 erreichte, und Schneebrettlawinen durch zusätzliches Gewicht ausgelöst werden könnten.
Wetterbedingungen und Temperaturveränderungen
Die Temperaturen hingegen waren nicht so kalt wie an den Tagen zuvor. Am Montagmorgen stiegen die Werte in den zweistelligen Bereich, mit Prognosen von bis zu 10 Grad Celsius. Dies sorgte für ein wenig Erleichterung, während der Wind ab Dienstag moderater wehen sollte, so die Vorhersage. Das wird auch die Sicherheitssituation in den betroffenen Gebieten verbessern.
Zusätzlich zur Naturgewalt wird die Umwelt auch durch menschliches Handeln beeinträchtigt. Das geoinformatik-Team der Uni Salzburg hat bahnbrechende Daten über den Verlust von Grünflächen in Städten. Wie Die Presse berichtet, nutzen sie Daten der Sentinel-Satelliten, um regelmäßig zu beurteilen, wo Wiesen und Wälder verschwinden. Ein integratives System wird eingesetzt, um herauszufinden, ob eine Stadt tatsächlich grüner wird oder ob sich die Situation verschlechtert. Die Einsicht wird gewonnen, dass mehr Grün nicht nur für das Klima wichtig ist, sondern auch für die Biodiversität und den Schutz vor Überschwemmungen – ein unverzichtbarer Teil in Zeiten des Klimawandels.
