Stadt Salzburg

Wilfried Rogler im Gespräch: Alternativen zur S-Link-Anbindung für Salzburg

Wilfried Rogler, der leidenschaftliche Kämpfer gegen den S-Link in Salzburg, setzt sich seit über 40 Jahren für eine bessere Stadt ein – warum er mehr für Lebensqualität und weniger Autos fordert!

Wilfried Rogler ist eine bekannte Stimme in Salzburg, wenn es um die Herausforderungen und Möglichkeiten der städtischen Mobilität geht. In einem kürzlich geführten Interview betonte er seine langjährige Erfahrung in Bürgerinitiativen, die inzwischen über 43 Jahre umfasst. Rogler sieht sein Engagement nicht als ständige Auseinandersetzung, sondern als einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer lebenswerten Stadt.

„Die Bürgerinitiativen in Salzburg waren nie gegen etwas“, erklärt Rogler entschlossen. Er hebt hervor, dass es vielmehr darum geht, eine bessere Lebensqualität und eine nachhaltige Entwicklung in der Stadt zu fördern. Anstatt sich nur mit der Ablehnung bestehender Pläne zu beschäftigen, setzt Rogler sich aktiv für Alternativen ein, die sowohl den Verkehr als auch das Stadtbild verbessern sollen.

Fokus auf die Zukunft

In Bezug auf die Schieneninfrastruktur betont Rogler die Wichtigkeit einer zuverlässigen Bahnverbindung. Er glaubt, dass der öffentliche Nahverkehr eine zentrale Rolle spielt, um die Abhängigkeit von Autos zu verringern. Dies sei nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch eine Möglichkeit, die Lebensqualität in der Stadt zu steigern. Rogler hat in den vergangenen Jahren intensiv an Konzepten gearbeitet, die die Schiene als Rückgrat des Verkehrsnetzes verstehen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Bürger im Blick haben.

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Die Diskussion um den S-Link, ein umstrittenes Verkehrsinfrastrukturprojekt, ist für Rogler besonders relevant. Er sieht in dem Projekt nicht nur eine potenzielle Belastung für die Stadt, sondern auch eine verpasste Chance, innovative und nachhaltige Lösungen für die Mobilität zu entwickeln. „Wir müssen in die Zukunft blicken und Wege finden, die sowohl die Bürger als auch die Umwelt berücksichtigen“, sagt er. Rogler appelliert an eine breitere öffentliche Diskussion darüber, wie Salzburger Verkehrspolitik aussehen sollte.

Mit der vielfältigen Rückmeldung aus der Bevölkerung und den Erfahrungen der Bürgerinitiativen möchte Rogler den Dialog zwischen Politik und Bürgern fördern. „Es geht darum, gemeinsam Lösungen zu finden, die für alle funktionieren“, betont er und hebt hervor, dass ein kooperativer Ansatz für die Stadt von Vorteil wäre. Rogler ist eine Stimme, die nicht nur kritisch ist, sondern auch eine klare Vision für eine nachhaltige und lebenswerte Stadt hat.

Quelle/Referenz
sn.at

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