Stadt Salzburg

Salzburgs Stadtverwaltung plant Personalaufstockung trotz finanzieller Sorgen

Salzburgs Bürgermeister Auinger trumpft auf: Während das Land Personal abbaut, plant die Stadt, 67 neue Stellen im Pflegebereich zu schaffen – trotz finanzieller Engpässe!

In Salzburg zeichnet sich ein bemerkenswerter Kontrast zwischen der Stadt- und Landesverwaltung ab. Während die Landesregierung plant, rund hundert Stellen abzubauen, geht die Stadtverwaltung einen anderen Weg: hier sollen 67 neue Planstellen geschaffen werden. Diese Entscheidung ist besonders im Pflege- und Gesundheitssektor von Bedeutung, wo der Bedarf an Mitarbeitern stetig wächst.

Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) betont, dass der Mensch das wertvollste Kapital in der Verwaltung sei und ein Abbau von Personal für ihn nicht in Frage komme. „Wir werden in der Pflege, Kinderbetreuung und in der Bauabteilung investieren, um dringende Projekte umzusetzen“, erklärt er. Trotz der finanziellen Herausforderungen, mit denen auch die Stadt konfrontiert ist, möchte Auinger den Fokus auf eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl legen.

Der Stellenabbau des Landes

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Die Stadtverwaltung plant jedoch, die Mitarbeiterzahl im kommenden Jahr auf knapp 3.300 zu erhöhen. „Sparen beim Personal kommt nicht in Frage, auch wenn die finanzielle Lage angespannt ist“, sagt Auinger. Dies steht in scharfem Gegensatz zur Politik der Landesregierung, die in der Vergangenheit oft unter Kritik geraten ist, wegen ihrer Entscheidung, über Personalreduktionen nachzudenken.

Projekte und Herausforderungen

Auinger äußert auch Bedenken hinsichtlich geplanter Projekte, wie dem S-Link, die seiner Meinung nach in Zeiten finanzieller Unsicherheiten nicht umgesetzt werden sollten. „Uns wird immer gesagt, dass wir im Geld schwimmen. Ich suche seit Mai nach diesem Geld“, erklärt er und plädiert dafür, bei den Ausgaben Vorsicht walten zu lassen. Diese Entschlossenheit zeigt das Bestreben der Stadt Salzburg, sich trotz der finanziellen Herausforderungen proaktiv zu positionieren.

Mit der Schaffung zusätzlicher Stellen wird nicht nur der aktuelle Personalbedarf adressiert, sondern auch der langfristige Plan der Stadt unterstützt, in der Pflege und anderen kritischen Bereichen die nötige Unterstützung bereitzustellen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet salzburg.orf.at, dass die Stadt in einem finanziell angespannten Umfeld den Mut aufbringt, in die Zukunft zu investieren.

Quelle/Referenz
salzburg.orf.at

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