Stadt Salzburg

Hans-Peter Bauer: Ein stiller Abschied vom Wals-Grünau

"Hans-Peter Bauer, der Herz und Seele von Wals-Grünau, verabschiedet sich 'still und leise' nach großem Erfolg – das letzte Spiel wird zum emotionalen Abschied!"

Hans-Peter Bauer, ein zentraler Akteur in der Sportlandschaft von Wals-Grünau, hat seinen Rücktritt als Präsident des Vereins angekündigt. Der 53-Jährige, der eine Schlüsselrolle bei dem Aufstieg des Vereins von der 2. Landesliga in die Regionalliga spielte, wird am Samstag beim letzten Spiel des Jahres gegen Reichenau offiziell verabschiedet. „Das war sportlich sicherlich die schönste Zeit“, reflektiert Bauer, der seit drei Jahren an der Spitze des Vereins steht.

Sein Rücktritt erfolgt nach einer anspruchsvollen Phase, in der sich der Verein unter seiner Führung stark entwickelt hat. Bauer kündigte an, dass er „still und leise“ die Bühne verlässt, da ihm sowohl die Motivation als auch die Energie für das Amt fehlen. „Die verschiedenen Störfeuer von außen brauche ich nicht mehr“, sagte er. Mit dem Rückzug geht eine ereignisreiche Zeit zu Ende, in der Bauer den Verein zu einer Gemeinschaft geformt hat, die auch für jene da ist, die in schwierigen Situationen Unterstützung suchen.

Ein bedeutender Verlust für den Verein

Sportchef Helmut Rottensteiner reagierte betroffen auf die Nachricht. Er betonte, dass Bauer einen entscheidenden Beitrag zu den Erfolgen des Vereins in den letzten Jahren geleistet hat. „Hansi war immer mit Herzblut dabei, ist gut vernetzt und hat viele Sponsoren nach Grünau geholt“, lobte Rottensteiner dessen Engagement. Auch privat investierte Bauer viel in die Weiterentwicklung des Vereins, was den Verlust umso schwerer macht. „Ich hoffe, dass er nur eine Pause macht und uns weiterhin zur Seite stehen wird“, fügte Rottensteiner hinzu.

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Die Familie Bauer hat eine lange Tradition im Verein. Sepp, Hans-Peters älterer Bruder, war im vergangenen Jahr noch als Trainer aktiv. Der Rücktritt von Hans-Peter wird sich deutlich auf den Klub auswirken, da er eine Vielzahl von Partnern gewinnen konnte und nicht zuletzt auch finanziell bedeutend zum Verein beitrug. Der Regionalligist steht nun vor der Herausforderung, ohne seine Unterstützung weiterzumachen.

Für weiterführende Informationen und tiefere Einblicke in die Situation empfiehlt es sich, den Artikel auf www.salzburg24.at zu lesen.

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Quelle/Referenz
salzburg24.at

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