Stadt Salzburg

Bernhard Auinger: Klare Ansage gegen S-Link und der alternative Plan B

Bernhard Auinger, der scharfe Kritiker des S-Link-Projekts, packt im Interview aus und fragt: Wo bleibt der vom Stadtrat versprochene Plan B vor der Abstimmung am 10. November?

In seiner Antwort auf die Kritik am S-Link-Projekt zeigt sich Bürgermeister Bernhard Auinger in einem Interview sehr deutlich. Als entschiedener Gegner des umstrittenen Verkehrsprojekts hat er bereits im Frühjahr einen Alternativplan angekündigt. Dies geschah im Kontext der bevorstehenden Abstimmung am 10. November, in der die Öffentlichkeit über die Zukunft dieses Projekts entscheiden soll.

Die Stadtregierung sieht sich aktuell in der Verantwortung, die Möglichkeiten für eine Verbesserung der Verkehrssituation konkret zu benennen und dem Bürger klarzumachen, was der sogenannte „Plan B“ umfasst. Im Interview macht Auinger unmissverständlich klar, dass der Plan B im Arbeitsübereinkommen verankert ist. Dies könnte für viele Bürger von Bedeutung sein, die sich mehr Klarheit über die Pläne der Stadtverwaltung wünschen.

Ein klarer Standpunkt

Auinger äußert sich mit viel „Grant“, was soviel bedeutet wie einerseits mit Ärger und andererseits auch mit Entschlossenheit. Dies ist ein Hinweis darauf, dass er die Sorgen der Bevölkerung ernstnimmt, jedoch auch frustriert ist über die gegenwärtigen Entwicklungen rund um das S-Link-Projekt. Der Bürgermeister geht davon aus, dass auch nach der Abstimmung am 10. November nicht alle offenen Fragen geklärt sein werden, aber er verspricht, dass es eine klare Richtung geben wird.

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„Unabhängig davon, wie die Abstimmung ausfällt, wir werden einen Plan umsetzen müssen, der den Bedürfnissen unserer Bürger gerecht wird“, erklärt Auinger. Diese Aussage unterstreicht die Dringlichkeit, alternative Lösungen zu erarbeiten, um die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, ohne auf die strittigen Aspekte des S-Link-Projekts zurückzugreifen.

Die bevorstehende Abstimmung stellt also nicht nur einen markanten Punkt im Entscheidungsprozess dar, sondern wirkt sich auch auf zukünftige Verkehrsplanungen aus. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten, doch die klare Ansage des Bürgermeisters zeigt, dass die Stadtregierung gewillt ist, aktiv Veränderungen herbeizuführen, um den Herausforderungen im Verkehrsbereich gerecht zu werden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.sn.at.

Quelle/Referenz
sn.at

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