Salzburg

Spektakuläre Übung in 50 Metern Höhe: Höhenretter befreien Person aus Stromleitung am Gaisberg

Spannende Übungsaktion: Höhenretter trainieren auf 380Kv-Leitung

Die Höhenretter der Salzburger Berufsfeuerwehr führten kürzlich eine Übung am Gaisberg durch, um eine Person aus einer Stromleitung zu befreien. Der Übungsplatz war ein noch nicht in Betrieb genommener Mast der 380Kv-Leitung. Diese Leitung stellt für Paragleiterinnen und Paragleiter eine potenzielle Gefahr dar, da sie bei ungünstigen Witterungsverhältnissen in die Leitung geraten könnten.

Die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Salzburg simulierten eine Rettungsaktion in 50 Metern Höhe. Im Falle eines Notfalls kann das Stromnetz innerhalb von Sekunden abgeschaltet werden, um den Höhenrettern den Aufstieg auf den Mast zu ermöglichen. Obwohl bisher keine Rettung von einer 380kv-Leitung erforderlich war, betont der Bezirksfeuerwehrkommandant Reinhard Ortler die Bedeutung der Vorbereitung für alle Eventualitäten.

Die Austrian Power Grid (APG) betreibt die 380-Kilovolt-Stromnetze und arbeitet eng mit den Einsatzorganisationen zusammen, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Fritz Wöber, Sprecher der APG, betont die hohe Priorität der Sicherheit und die regelmäßigen Übungen, um die Retter mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. In Salzburg gibt es insgesamt 20 Höhenretterinnen und Höhenretter, die in diesem Jahr eine Höhenrettung an einer Hochspannungsleitung durchführen werden.

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