In einer eindrucksvollen Vorstellung hat der UFC Hallein am Samstag, den 19. Oktober 2024, beim ASV Salzburg im Itzlinger Stadion einen klaren 5:0-Sieg eingefahren. Das Spiel in der 12. Runde der Liga war für die Halleiner ein wichtiger Schritt, um sich in der Tabelle nach oben zu arbeiten. Die Leistung der Mannschaft wurde maßgeblich durch die Tiefe des Kaders und die Möglichkeit, frische Kräfte einzusetzen, beeinflusst.
Halleins Trainer Christoph Lessacher betonte, wie entscheidend die Kaderbreite für den Erfolg war. „Wir konnten nach der Pause gleichwertige Spieler bringen und das hat sich als Vorteil herausgestellt“, erklärte er. Die Partie begann jedoch zunächst ausgeglichen, und die Halleiner fanden schwer ins Spiel. Vor der Halbzeit sah es ganz anders aus, da Hallein deutlich effektiver war.
Effektivität als Schlüssel zum Erfolg
Die ersten Tore fielen durch Eric Mitterlechner, der nach einem Freistoß und einem Nachschuss in der 14. Minute zur Stelle war. Ein weiteres Tor in der 44. Minute, erzielt von Hasan Acar, sorgte für eine beruhigende 2:0-Führung zur Halbzeitpause. „Zu diesem Zeitpunkt hätte es auch Unentschieden stehen können“, gestand Lessacher, der die Leistung seines Torwarts Vincetic lobte, der mehrere vielversprechende Abschlüsse der Salzburger vereitelte.
Nach dem Seitenwechsel wurde Hallein noch dominanter. Adrian Vurbic erhöhte in der 47. Minute auf 3:0, gefolgt von einem weiteren Tor von Mitterlechner in der 51. Minute. Der Spieler des Spiels, Mitterlechner, stellte mit seinem dritten Tor in der 87. Minute den Endstand her. „Super, dass ihm der Knopf aufgegangen ist“, freute sich Lessacher über seine starke Leistung, die ihm erstmals in seiner Karriere für Hallein mehr als ein Tor in einem Spiel einbrachte.
Die Spieler Gigic, Tanzberger, Babic und Memic kamen von der Bank, um frischen Wind in die Partie zu bringen, ohne dabei an Spielstärke zu verlieren. weniger als ein Drittel der Zuschauer waren von Halleins Leistung beeindruckt, da die Mannschaft den Sieg souverän über die Zeit brachte. „Das 3:0 war dann die Vorentscheidung“, zog Lessacher ein positives Fazit und merkte an, dass der Sieg möglicherweise etwas zu hoch ausgefallen ist.
Diese Leistung wird das Vertrauen in die Mannschaft und die Strategie von Hallein weiter stärken, während der ASV Salzburg nach dieser deutlichen Niederlage in der kommenden Zeit sicher an sich arbeiten muss.
