Ein dramatisches Unglück ereignete sich vor der spanischen Mittelmeerküste: Das russische Frachtschiff „Ursa Major“ sank nach einer Explosion im Maschinenraum. Laut dem russischen Außenministerium kam es am Montag zu diesem Vorfall, als das Schiff, das als Versorgungsschiff für russische Truppen in Syrien vermutet wird, in internationalen Gewässern vor Cartagena unterging. Von der insgesamt 16-köpfigen Besatzung sind derzeit zwei Seeleute vermisst, während 14 Personen gerettet werden konnten, berichtete die Zeitung krone.at.
Die Explosion ereignete sich am Montagmittag, exakt zwischen den Städten Águilas in Spanien und Oran in Algerien. Die genauen Ursachen der Explosion sind bislang unklar, was die Situation umso besorgniserregender macht. In einer besorgniserregenden Entwicklung haben diverse Medien, darunter abendzeitung-muenchen.de, darauf hingewiesen, dass der 142 Meter lange Frachter möglicherweise illegalere Güter transportierte als offiziell angegeben, da er im Alleineigentum des russischen Verteidigungsministeriums steht.
Rettungsmaßnahmen im Gange
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