
Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien erweist sich als Fels in der Brandung und geht gestärkt aus einem herausfordernden Jahr hervor. Trotz der Widrigkeiten wie Rezession und steigenden Insolvenzen erzielte die Bank ein beeindruckendes Jahresergebnis von 397,2 Millionen Euro nach Steuern für 2024. Dies wurde unter anderem durch ein operatives Ergebnis von 179,7 Millionen Euro und eine drastische Verbesserung der Cost Income Ratio (CIR) auf 47,8 Prozent ermöglicht, wie OTS berichtet. Generaldirektor Michael Höllerer hoben die Resilienz der Bank hervor und vermerkte, dass steigende Kundenzahlen ebenfalls zu den positiven Ergebnissen beitragen.
Im Jahr 2021 hatte die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien bereits ein bemerkenswertes operatives Ergebnis vor Steuern von 490,9 Millionen Euro erbracht, im Vergleich zu 277,4 Millionen Euro im Vorjahr. Jedoch belasteten außerordentliche Vorsorgen in Höhe von 285 Millionen Euro, die auf geopolitische Risiken abzielten, das Ergebnis. Das operative Ergebnis der RLB NÖ-Wien vor diesen Belastungen betrug 350,7 Millionen Euro. Dies deutet auf eine solide Entwicklung hin, wie Kurier berichtet. Zudem konnte die harte Kernkapitalquote auf 19,9 Prozent gesteigert werden.
Starke Kapitalquoten und Wachstumsperspektiven
Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien trägt nicht nur zur regionalen Wirtschaftsstabilität bei, sondern positioniert sich auch auf dem Markt für nachhaltige Finanzierungen. Die Green Asset Ratio stieg auf 3,5 Prozent, ein klarer Hinweis auf das Engagement für umweltfreundliche Projekte. Für das kommende Jahr setzt die Bank auf weiteres profitables Wachstum und Innovationsförderung, wobei der Fokus auf einer hohen Kundenorientierung bleibt. Diese Strategien sollen sicherstellen, dass die Bank trotz der politisch-regulatorischen Herausforderungen weiterhin ein verlässlicher Partner für ihre Kund:innen ist.
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