Ricarda Haaser, die talentierte 31-jährige Skirennläuferin des ÖSV, hat sich bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm eine schwere Verletzung zugezogen. Im Super-G stürzte sie beim Versuch, sich eine Medaille zu sichern. Der Unfall ereignete sich nach einem Sprung über eine Bodenwelle, als sie zu viel Rücklage bekam und die Kontrolle verlor. Eine anschließende MRI-Untersuchung bestätigte, dass Haaser sich das Kreuzband im rechten Knie gerissen hat, zusätzlich gab es einen Riss des Innenmeniskus. Aufgrund der Verletzung wird sie längere Zeit ausfallen und musste sich einer Operation unterziehen, die gut verlaufen ist, wie sie in einem emotionalen Beitrag auf Instagram mitteilt. Dort zeigt sie sich trotz der schwierigen Umstände optimistisch und dankt ihren Fans für die Unterstützung, während sie stolz auf die Leistungen ihres Teams verweist. Dies berichtete laola1.at.
Während Haaser in diesem Wettkampf der Frauen leer ausging, feierte das österreichische Team einen Erfolg mit Stephanie Venier, die Gold im Super-G gewann. Die Schweizer Frauen konnten hingegen nicht überzeugen und gingen in dieser Disziplin leer aus, mit Lara Gut-Behrami als beste Schweizerin auf dem achten Platz. Der Super-G war das erste Einzelrennen der WM, und die Enttäuschung war groß, insbesondere für die Schweizer Mannschaft, die sich mehr erhofft hatte. Diese direkten Wettkampfergebnisse und die schmerzliche Verletzung von Haaser blieben nicht unbemerkt und verdeutlichen die harten Bedingungen und den Druck, dem die Athleten ausgesetzt sind, wie nau.ch erklärt.
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